• Allgemeines,  Alltag,  Technik

    Ausbildungsgeräte IV: Eine Anekdote

    Die Episode muss ich euch erzählen. Sonst geht das in dem ganzen Gedöns unter. Es ist nur eine Fußnote im Kosmos Ausbildungsgeräte, aber es zeigt mal wieder so offensichtlich, wie ausgereift dieses ganze Projekt ist.

    Am Anfang war das Wort

    Es geht los mit einer eMail einer Kollegin der Parallelschule, die sich dort um die Geräte kümmert. Eine ihrer Referendarinnen hatte angefragt, ob man die Drucker mit den Ausbildungsgeräten zusammenbringen kann. Die Frage ist berechtigt, aber – wie so immer – kompliziert. Die Drucker gehören nämlich zum Schulnetz, in dem die Ausbildungsgeräte Fremdkörper sind. Installation der Treiber geht nur über Umwege. Umwege, die wir als Admins nicht bereit sind zu gehen, denn wir haben anderes zu tun als auf bis zu 60 Geräten immer wieder dieselben Treiber zu installieren. Zum Glück hat meine Kollegin eine Ersatzlösung gefunden.
    Die Drucker sind in dieser Lösung raus, aber die Kopierer nicht. Die sind nämlich von Canon und können über die Canon Print App angesteuert werden – Zumindest über iOS. An der Schule meiner Kollegin sind die Ausbildungsgeräte nämlich iPads. Und da scheint das ganz gut zu klappen. Ich bekomme also den Tipp mal zu schauen, ob es für Surfaces etwas ähnliches gibt.
    Also mach ich mich auf die Suche.
    Same same, but different. Die Apps aus dem Microsoft und Apple Store sind nicht identisch. Auch wenn das Logo es suggeriert.
    Im Microsoft-Store gibt es von Canon eine gleichlautende App, diese kommuniziert aber nicht mit Kopierern von Canon, sondern ausschließlich mit deren Druckern. Eine Probeinstallation auf meinem Surface bestätigt das. Der Kopierer wird nicht erkannt. Nicht über NFC, nicht über Direktverbindung mit USB-Kabel, nicht über IP-Adresse. Ich frage am Ministerium nach, ob irgendwelche Erfahrungswerte vorlägen, wie man Surfaces unproblematisch an Drucker oder Kopierer bringt. Die Antwort kommt bereits nach einer Stunde per eMail: Nein, gibt es nicht, aber ich könnte doch einfach die Canon App aus dem Microsoft Store installieren. Ein mitgelieferter Link in der eMail führt mich zu eben der App, die ich gerade eben getestet habe…
    Also nischt.

    Neuer Versuch

    Ich forsche weiter – und komme irgendwann auf den Gedanken, vielleicht die Brother-Drucker in der Schule an die Surfaces zu bringen. Über USB bekomme ich das tatsächlich hin. Ich melde mich erneut freudig beim Ministerium und frage an, ob ich die Treiber von Brother zur Prüfung einreichen könne, denn jedes Programm, das auf den Surfaces installiert werden soll, muss vorher einzeln per Formular zur Prüfung eingereicht und nach Erhalt des Prädikats “unbedenklich” zur Verteilung an die Surfaces angewiesen werden (Don’t ask…) . Mir wird gesagt, ich soll das Treiberpaket zur Prüfung hochladen. Gesagt, getan… und gescheitert. Ich kann die Datei nicht hochladen. Denn das Formular unterstützt lediglich MSI-Dateien. Zip geht nicht.
    Ich melde mich erneut. Frage um Hilfe, wie ich das dennoch hinbekomme.
    Die Antwort kommt dieses Mal nach zehn Minuten: Das geht nicht. Aber ich könne die Treiber ja manuell auf den Surfaces installieren. Auf 30 Geräten wohlgemerkt, an denen ich mich einzeln anmelden müsste.
    Ganz bestimmt nicht.
    Dann bleibt es halt beim USB-Stick.
    Was für eine Vernichtung von Arbeits- und Lebenszeit. Und Nerven…
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  • Alltag,  Technik

    Systembetreuung – Du bist nicht allein 🎶

    Letzte Woche fand ein Treffen für die Systemadmins der Münchner Gymnasien statt. Dort kommt man in illustrer Runde an einem schicken, präsentablen Standort zusammen und diskutiert aktuelle Probleme unserer Zunft, kommende Neuerungen, die derzeitige Arbeitslast und futtert sich währenddessen durch Berge von Häppchen (ich zumindest).

    Auf der Agenda standen dieses Mal viele Dinge, über die man offiziell noch nicht reden darf. Nur so viel: Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie “da oben” Entscheidungen auf den Weg bringen möchten, die wir, die “da unten” stehen, schon beim Verlautbaren als fehlerhaft erahnen. Wenn es so weit ist, sag ich dazu mehr. Weiteres inoffizielles Thema so kurz nach Beginn des Halbjahres waren die Ausbildungsgeräte – und alles, was damit verbunden ist. Vor allem dem Ärger. Immer wieder fragen die Leute vorsichtig, ob das bei uns genauso kompliziert und zeitraubend wie bei ihnen passiert, um sich nicht die Blöße zu geben. Aber unisono kommen wir zum selben Ergebnis: Verwaltungstechnisch sind die Dinger der Horror. Zum Glück kann ich einigermaßen helfen – dank des letzten Blogartikels sind die Wunden und Traumata so frisch, dass ich mich mühelos an jeden einzelnen Handgriff erinnern kann, der letztlich zum Erfolg geführt hat.

    Ich mag diese Treffen immer sehr, weil sie immer eine tolle Gelegenheit zur Vernetzung sind. Der Blog hilft mir immer wieder dabei, neue Kontakte zu knüpfen. “Ach DU bist das”, bekomme ich regelmäßig gesagt und schwupps ist mein Handy um eine Telefonnummer reicher. Nichtsdestotrotz fühlen sie die Veranstaltungen immer ein bisschen wie eine Gruppentherapie an, weil ab einem gewissen Zeitpunkt die Verwunderung und irgendwann das Kopfschütteln Überhand nimmt. Klar, geteiltes Leid ist halbes Leid. Aber allein die Tatsache, dass überhaupt Leid vorhanden ist, spricht ja schon Bände.

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  • Alltag,  Buch

    Buchtipp: Four Thousand Weeks

    Von einer lieben Freundin bekam ich zum Geburtstag Four Thousand Weeks von Oliver Burkeman geschenkt. Scheinbar aus Gründen. Der Untertitel Time Management for Mortals verspricht zumindest schon mal unschöne Wahrheiten. Und zwar nicht zu knapp. Der Titel des Buches bezieht sich auf die statistisch errechneten vier Tausend Wochen, die jedem Menschen im Durchschnitt bleiben, bevor Gevatter Tod uns wieder der irdischen Existenz beraubt. Folglich sind viele Vertreter unserer Spezies – ich zähle mich gerne dazu – aus dieser in Zahlen dann doch erschreckend knapp bemessenen Zeit das Meiste herauszuholen. Und so befinden wir uns im 21. Jahrhundert in einem (Selbst-)Optimierungswahn, in dem wir uns im perfekten Zeitmanagement versuchen – und uns damit eigentlich selbst ein Bein stellen. Denn kaum sind die berühmten Listen in Rekordzeit abgearbeitet, ist die nächste schon wieder prall gefüllt. Emails in preisverdächtigem Tempo abgearbeitet? Die nächsten zwei Dutzend sind schon eingetrudelt. Unsere Effizienz und das Streben, es beständig besser, höher und weiter zu machen, schafft in unserem Arbeitsleben selten Raum für Erholung, sondern Raum für neue Arbeit. The reward for good work is… more work hatte ich mal als Karte geschenkt bekommen. Und genau so stellt es auch Oliver Burkeman dar.

    Als ehemaliger Selbstoptimierungsprofi hat er über die Jahre viel Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt – und gibt auch sein krachendes Scheitern preis. Aber natürlich auch ein paar Tipps, wie er die Kurve bekommen hat. Die sind – wie sollte es anders sein – natürlich in Listen und Aufzählungen verpackt. 😁

    Sehr empfehlenswert zu lesen – wenn man natürlich 2025 die Zeit aufbringen kann ein solches Buch zu lesen. Wer sie nicht hat, sollte vielleicht gerade deshalb danach greifen.

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  • Alltag,  Technik

    Vom Umstieg von Android auf iOS: Erste Bestandsaufnahme

    So, anders als der deutsche Wählerwille will ich beruflich mal was Neues wagen. Etwas Aufregendes. Etwas Bahnbrechendes. Zumindest für einen Altphilologen. Und so kam nun nach einer Dekade voll mit Android-Geräten (valete, HTC Flyer, Samsung Note 8.0, Samsung Tab S3 und Samsung Tab S7) für den Unterricht ein iPad ins Haus. Ein iPad Air um genau zu sein. Bei der Kaufempfehlung half mir… meine Oberstufe.
    Ein iPad 10 war zwar preislich ganz nett, aber 32 GB Speicher kamen mir schon gut wenig (und fast schon unverschämt teuer) vor. Ein Pro war mir zu kostspielig und zu riesig. Und so rieten sie mir zu einem Air. Die goldene Mitte.
    Da ist es. Ein iPad Air.
    Gerade arbeite ich mich in das Gerät ein. Vieles ist selbsterklärend. Für anderes kratze ich mir immer wieder den Kopf, weil ich altbewährte Handgriffe, die auf dem Android echte Timesaver waren, auf dem iPad bis heute nicht gefunden habe. Vielleicht weiß der eine oder andere iOS-Profi Rat auf meine Anfragen, sodass ich die Lösungen hier auf dem Blog für mich (und andere) im festhalten kann.
    Android iOS
    Screenshot erstellen Lautstärke leiser-Taste und On-Button gleichzeitig. Fertig. Mit dem Apple Pen von unten links ins Zentrum wischen; klappt bei mir so semi. Gibt es eine Tastenkombi? Ein-Taste + Lautstärketaste
    Alle offenen Apps gleichzeitig schließen Zurück-Button und dort auf “Alle Apps schließen”. Ruhe. Ich kann aktuell offene Apps nur einzeln schließen.

    Scheinbar nicht gewollt und auch nicht problematisch.

    Bildschirmvideos erstellen Direkt im Betriebssystem im MP4-Format. Geht prima. Im mov-Format. Wenn ich die in eine Lernplattform importiere, kommen Apple-Geräte problemlos  damit klar. PCs zeigen ohne entsprechenden Codec nur weiß. Nativ im MP4-Standard speichern wäre ne Schau. 

    Umstellen über Einstellungen > Kamera > Formate > Maximale Kompatibilität

    Backup-Ort bestimmen Jegliche Cloud-Lösung funktioniert hier. Ich könnte alles sogar auf ByCS-Drive sichern. Finde ich nicht. Ich bekomme nur ein Backup in der iCloud hin.

    Lokal über iTunes möglich. Backup-File dann überall abspeicherbar. Leider nicht cool, aber scheinbar nur so möglich.

    Lautstärke regulieren Auf Android reagiert die Lautstärkeregelung brav, wenn das Gerät über USB-C am IWB angeschlossen ist. Lauter, leiser. Kein Problem. Über USB-C Kabel reagiert das iPad nicht auf die Lautstärke-Buttons. Das iPad brüllt auf Höchstvolumen los. Die Tasten bleiben wirkungslos. Auch über die Mitteilungszentrale springt der Lautstärkebalken unerbittich an die ursprüngliche Maximallautstärke zurück.

    Lautstärke direkt am IWB regeln.

    Sobald mir noch ein paar neue Eigenheiten auffallen, erweitere ich die Liste jeweils. Ich bin jedenfalls um jeden Handgriff dankbar, der mit iOS schneller geht als so, wie ich es aktuell vollziehe. Danke für die Aufmerksamkeit.
    Die komplette Liste mit Beiträgen und Antworten aus dem FediLZ gibt es hier bei Mastodon. TAUSEND DANK für eure Mithilfe!
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  • Allgemeines,  Alltag

    Edublogparade 2025 – Folge 1: Lehrergesundheit

    Vorbemerkung: Eine Reihe von bildungsaffinen Bloggern hat sich zum Ziel gesetzt, 2024 und 2025 häufiger thematisch gemeinsam zu bloggen. Die Themenvorschläge werden an dieser Stelle gesammelt, alle Beiträge zum aktuellen Thema sind unter dem Beitrag zu finden. Zusätzlich hat Susanne Posselt hier eine beschreibbare Taskcards-Pinnwand erstellt. Die gibt’s hier.

    Frohes neues! Und los geht’s…

    Die Edublogparade geht mit 2025 in eine neue Jahresrunde – und prescht gleich mit einem Knallerthema vor. Lehrergesundheit steht auf dem Programm, bzw. wie man sich selbige behält.

    Das Thema ist eigentlich bei mir präsent, seit es meinen Blog gibt: Das Arbeitspensum war dank Kernfächern von Anfang hoch, aber auch deswegen weil ich es zugelassen habe. Ich mache den Job wahnsinnig gerne, bin von Haus aus sehr neugierig, Neues zu lernen. Und Letzteres geht in einer Bildungsanstalt ganz wunderbar. Deswegen hab ich über die Jahre in alles reingeschnuppert, was so ging. Externe Abiture, mündliche Prüfungen abhalten für Waldorfschulen, Lehrerchor, Sänger auf dem Frühlingskonzert, Tänzer, Verbindungslehrer, Reiseveranstalter, Systembetreuer, Ausbilder von Medienwarten, Personalratsmitglied, Schulentwicklung – ich hab immer gut eine Schippe drauf gelegt und das bei einem Vollzeitdeputat. Auf Dauer lernt man aber, Schwerpunkte zu setzen und anderes fallen zu lassen. Anders geht das gar nicht. Aber das bedarf aktiven Eingreifens. Von alleine wird man die Jobs nicht los. Deswegen hier für mich ein paar Gedanken, die mir über Jahre viel geholfen haben:

    Nein sagen

    Großes Thema. Für mich persönlich sogar das größte. Das merkt man schon daran, wie viel ich darüber über die Jahre in regelmäßigen Abständen geschrieben habe. Deswegen spare ich mir – ganz im Sinne der Lehrergesundheit – alles Weitere und verweise lieber auf meine Blogartikel hier und hier.

    Arbeitszeit tracken

    Das Thema ist bei mir tatsächlich relativ frisch – Blogparade sei dank. Über Arne kam ich mit der App Working Hours in Berührung. Seit dem “checke” ich jeden Tag ein, sobald ich meinen Schulweg antrete. In der App sind bei mir vier Kategorien eingerichtet, in die sich die Arbeitszeit einteilen lässt: Schule, Home Office, Korrekturen und (seit Neuestem) 1:1 Ausstattung. Was ich dadurch gewinne? Überblick. Und ein Gefühl, wie viel ich tatsächlich arbeite. Denn zu Stoßzeiten wie einem Abitur kommen wöchentlich gerne mal 80 Stunden zusammen. Durch Ferien oder leichtere Wochen gleicht sich das aber tatsächlich gut aus. Und am Ende gibt es ein bisschen Seelenfrieden, wenn man schwarz auf weiß ersehen kann, dass man kein Arbeitsmonster ist, sondern insgesamt auf ein ähnliches Arbeitspensum im Jahr kommt wie viele andere Berufsstände auch.

    Kollaborieren

    Als ich vor ein paar Jahren echt am Straucheln war in der Arbeit, traf ich im Zuge der mebis Tage auf Michael Fröhlich, den ich schon seit Jahren aus Fortbildungen kannte. Wir kamen ins Gespräch. Über seine Schule, über meine Schule. Und dann immer mehr über meine. Über die Probleme, die Arbeitsbelastung. Und Michael wurde immer leiser. Und sagte mir auf den Kopf zu: Du machst dich kaputt.

    Ein Teil des Problems war das Einzelkämpfertum, das ich seit dem Referendariat kenne und das auch an unserer Schule nach wie vor sehr ausgeprägt ist. Wir sind in vielen Bereichen nach wie vor einsame Wölfe. Machen tolle Projekte, aber jeder hat irgendwie seins. Michaels Tipp: Vernetz dich. Und das tat ich. Im Netz, in der Arbeit. Leute aktiv suchen, mit denen man zusammenarbeiten kann und möchte. Tools nutzen, die das unterstützen. Im ByCS Drive haben wir einen Ordner angelegt, wo wir im Klassleiter-Team Anschreiben gemeinsam erstellen und bewahren. Schulaufgaben versuche ich mit anderen zumindest in Grundzügen vorzubereiten. Dokumentation in der 1:1-Ausstattung sowie Projektplanung laufen komplett über mebis Kurse und Kanban-Boards. Für Leute, die bislang nicht oder kaum digital gearbeitet haben, erschließt sich dieser Schritt nicht auf den ersten Blick. Aber spätestes dann, wenn wir keine Protokolle mehr führen, wenn wir bei den Leuten nicht umständlich nach dem Status Quo fragen müssen, Präsenztermine auf ein Minimum eingedost werden können, weil viele Fragen in Kollaborationen in einem Kanban diskutiert und gelöst werden können, dann ist das schon was. Natürlich geht in dieser Hinsicht noch mehr. Aber ich stehe da selbst noch am Anfang. Aber den Effekt spüre ich jetzt schon deutlich.

    Ausschnitt aus unserem Kanban-Boards zur 1:1-Ausstattung. Leute finden über die Diskussionsfunktion zu den einzelnen Fragestellungen zusammen, können sich unabhängig voneinander den Status Quo durchlesen und ersehen, wer an was gerade arbeitet. Neat.

    Arbeit von Privaten trennen

    Das ist ein Kraftakt, das auseinanderzufieseln. Denn die Verschmelzung von Arbeit und Privatleben ist systemimmanent: Unterrichtsvorbereitung passiert zuhause auf dem heimischen Rechner, auf dem auch private eMails, Spiele und Ordner schlummern. Schulbücher kuscheln Buchrücken an Buchrücken mit der neuesten Nachtlektüre oder Lieblingsbüchern der Kinder. Auf dem Smartphone schreibt man Freunden, die auch Kollegen sind. Tauscht sich im Spaß über Freizeit aus. Und Unterricht. Und Fortbildungen. Schickt sich Arbeitsblätter oder Tests. Am besten weit nach Schulschluss. Und so bleibt vom Feierabend wenig Feiern.
    So war es viele Jahre lang bei mir. Alleine deswegen, weil es fernab vom umständlichen Infoportal keine Möglichkeit gab, dienstlich unkompliziert zu kommunizieren. Bis jetzt. In Zeiten von Lehrerdienstgeräten und Dienstmessengern versuche ich das nun zu ändern. Kollegen mögen mir künftig ausschließlich über den ByCS-Messenger oder das Infoportal schreiben. Über WhatsApp möchte ich künftig nur Privates lesen. Wer es trotzdem versucht, wird freundlich daran erinnert, das über andere Kanäle zu tun. Und so werde ich nicht im Feierabend von einer hastigen Nachricht zu einem Schulproblem überrascht, sondern lese sie erst bei Dienstantritt. Und wenn es dringend ist, gibt es ein Telefon. Oder es passiert halt einmal nicht sofort. Oder eben gar nicht.

    Korrekturen sinnvoll gestalten

    Ich war lange Zeit in der Unterstufe als der Exenkönig bekannt. Am Ende jeder Lektion folgte bei mir ein Extemporale. Das war die Regel, und für die Kinder auch völlig ok. Es gehörte zur Routine einfach dazu. Zudem konnte man sich bei knapp 30 Exen pro Jahr auch den einen oder anderen faux pas erlauben, ohne dass die Note davon nennenswert in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das gab Sicherheit. Mittlerweile bin ich davon aber abgekommen. Über die Jahre haben sich nämlich mehrere Dinge herauskristallisiert:

    • der Korrekturaufwand ist ein Vielfaches, von dem was ich leisten müsste.
    • inflationär geschriebene Tests schmälern nicht nur die Leistung der einzelnen Arbeiten, sondern auch meine eigene. Wenn unter 30 Exen eine Sechs an der Note 0,001 ändert, dann kann ich mir das Korrigieren eigentlich auch sparen.
    • Die Exen nutzen vor allem denen, die ohnehin gut sind. Mittelmäßige Schülerinnen und Schüler bleiben mittelmäßig, und die, die nichts tun, heimsen stoisch eine 6 nach der anderen ein.

    Mittlerweile sind die Exen bei mir gut runtergedost. Stattdessen schreibe ich regelmäßig kleine Übungen, von denen ich mir immer einen kleinen Stoß von 6-7 mit zum Korrigieren nehme. Das ist auch noch deutlich mehr als das, was ich machen müsste, kostet mich aber täglich maximal zehn Minuten Korrekturaufwand. Das geht. Und zusätzlich ist so noch ein bisschen Zug drauf. Und die Kinder haben immer das Gefühl, dass man ein Auge auf sie hat (Pst: Und die Eltern auch😉 )

    Keine toten Pferde reiten

    Es gibt sie, diese Herzensprojekte, von denen man sich so viel verspricht. Für die Klassen, fürs Kollegium, für die Schule… und natürlich auch irgendwo für sich selbst. Wie frustrierend dann, wenn der eigene Idealismus nicht auf die anderen überspringt oder sogar so verunsichert, dass die Leute bremsen. Digitaler Unterricht? Bloß nicht. Fortbildungsprogramme, um den Leuten Neues zu zeigen, gerne, aber am Nachmittag? Nicht mit uns. Pädagogischer Nachmittag zum Thema Schulentwicklung? So ein Schmarrn, das braucht niemand.
    Aber trotzdem macht man weiter. Es liegt ja einem selbst so am Herzen. Und Aufgeben gibt’s nicht. Vielleicht fangen die Leute ja doch irgendwann Feuer. Steter Tropfen und so… Machen wir’s kurz: Lasst es. Wenn sich in einer absehbaren Zeit keine Änderung ergibt, erstmal ad acta legen. Man arbeitet sich nur auf bei dem Versuch, missionarisch tätig zu werden. Konzentriert euch lieber auf euch selbst.

    Freizeit/Auszeit

    Ich weiß, der Beruf ist spannend, aber er sollte nicht auch in der Freizeit alles bestimmen. Am besten sucht man sich etwas, was den Kopf frei macht. Viele machen bei uns Yoga, oder gehen laufen, lernen nebenher noch ein Instrument oder eine Sprache oder gehen ganz im Papasein auf. Natürlich ist das Austesten von den neuesten Apps für den Unterricht auch spannend. Aber das passiert alles in der Freizeit, für die es absolut keine Kompensation gibt. Ich komme persönlich am Besten runter, wenn ich in der Freizeit komplett mit etwas anderem beschäftigt bin… und kehre umso frischer wieder an die Arbeit zurück.

    Abwechslung

    Ja, unser Arbeit hat viel Routine. Und manchmal geht das in Langeweile über. Zum Glück gibt es aber genug Aufgaben, in denen man etwas völlig anderes machen kann. Nur bitte nicht um jeden Preis. Finde heraus, was dir Spaß macht… und suche dir etwas, was in diese Richtung geht. Wenn Korrekturen anöden, bloß keine Fachschaftsleitung übernehmen, nur um eine Funktionsstelle zu haben… und dann noch mehr korrigieren zu müssen. Deswegen habe ich meine Systembetreuung, auch wenn mich ein Großteil der Leute für verrückt hält. Aber ich steh – trotz der Mammutaufgaben, die aktuell anfallen – einfach auf die Fülle, die komplett anders ist als mein Tagesgeschäft: Verkabeln, Medienwarte ausbilden, Fachseminare im Umgang mit Technik schulen, Fortbildungen durchführen, Technik warten… das ist mir tausend Mal lieber als ständig einen Korrekturstapel nach dem anderen zu haben. Und das in Vollzeit.

    Das ist alles natürlich wieder eine sehr subjektive Liste. Möge sie dem nützen, der sie lesen mag.

     

    Weitere Beiträge zu dem Thema:

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  • Allgemeines,  Alltag

    Nachtschicht

    Es ist mittlerweile 4.20 Uhr morgens. Ich kann nicht schlafen. Mal wieder. In den Tagen vor Schulbeginn kreisen bei mir immer wieder die Gedanken um die nächsten Wochen. Und dann geht das Gedankenkarussel los. Und es wird immer schneller. Und hält mich wach. Nichts dagegen hilft. Atemübungen, etwas trinken. Schäfchen zählen, ein Buch lesen. Irgendwann greife ich wieder zum Smartphone. Allgemein die Bakrotterklärung an sämtliche Einschlafroutinen.
    Eine kleine hilfesuchende Nachricht in Bluesky um 4.35 Uhr wird tatsächlich innerhalb von ein paar Minuten beantwortet. Und zwar von niemand Geringerem als Jan-Martin Klinge. Auch er ist in diesen frühen Stunden eine Nachteule. Allerdings aus deutlich freieren Stücken als ich. Wir kommen ins Gespräch. Wie immer sehr nett. Man kennt sich ja auch immerhin seit fast 13 Jahren gemeinsamer Blogkarriere. Und genau um die geht es in den nächsten Minuten.
    Wir beide sind gerade ein bisschen am Hadern. Bloggen ist spannend, aber auch zeitintensiv. Und für uns mittlerweile fast schon Routine. Dazu kommt der Zahn der Zeit. Blogs werden zunehmend als langsames Medium angesehen. Viel hat sich in die sozialen Medien verlagert. Seit dem Ende des Twitterlehrerzimmers ist diese Fragmentierung noch schlimmer geworden. Das merkt man auch an den Besucherzahlen der Blogs. Und irgendwann stellen wir uns die Frage: Weiter bloggen oder nicht? Jan-Martin fällt während unseres Gesprächs eine Entscheidung und verfasst auf Halbtagsblog.de seinen vorerst letzten Artikel. Ich schreibe mir im Anschluss einen Text zu einem der Gedanken, der mich die komplette Nacht wach gehalten hat. Nicht nur in den Blog, sondern von der Seele. Und kann im Anschluss endlich schlafen. Der Blog bringt mir also noch was.
    Nämlich Seelenfrieden.
    Ich kann noch nicht gehen.
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  • Alltag

    Weihnachten wie früher… sort of

    Da hab ich gut gestaunt, als unter dem Weihnachtsbaum ein Booknook lag.
    Booknook, Sie wissen schon, diese kleinen Bausätze, wie man sie online und in Buchhandlungen vermehrt findet. Mit Hilfe der beigelegten Anleitungen lassen sich daraus putzige Ziernischen für das heimische Buchregal zusammenbasteln. So ein bisschen wie Lego. Oder Modellbauen. Also sowas:
    Let's get the party started... Zeitgleich kam meine Mutter plötzlich mit einer Plastiktüte Nostalgie deluxe an: Knapp zwei Dutzend von Hörspielkassetten aus meiner Kindheit fanden sich darin, alles bunt durchgewürfelt: Pumuckl, kleine Hexe, der Schlupp vom grünen Stern, diverse Grimms-Märchen, Alice im Wunderland, Alf. Alles Perlen, die ich vermutlich seit 35 Jahren nicht mehr gehört habe. Aber damit ist diese Weihnachtsferien Schluss. Die Tage vor dem Jahreswechsel sind bei mir immer wieder mal von Nostalgie und einer gewissen Grundmelancholie geprägt, und diese blasts from the past heute sind die perfekte Gelegenheit sich nochmal ein bisschen dem Gefühl einer sorglosen Kindheit hinzugeben.
    Eine exquisite Auswahl meiner Zaubertüte Hörspielkassetten…

    Und so sitze ich wie anno 1985 dieses Weihnachten unter dem Weihnachtsbaum und puzzle mir mein Booknook aus knapp 300 Teilen zusammen, während ich mein Tape Deck mit der kleinen Hexe füttere. Es ist wie früher. Naja. Fast. Das merke ich nach knapp einer Stunde…

    Shakespeares Coriolan und Goethes Faust in der Größe eines Fingernagels

    Die bittere Realität

    Als ich zu einer buchstäblichen Schöpfungspause wieder aufstehen möchte, merke ich es. Meine Knie, die vor 35 Jahren mein Mini-Ich problemlos abgefedert haben, signalisieren mir sehr deutlich, dass sie das im Jahre 2024 nur mit Widerwillen tun. Unter Ächzen und Stöhnen der versammelten Gemeinschaft erhebe ich mich von meiner Arbeitsfläche am Boden wie ein Großvater in seinem nicht mehr ganz so besten Alter. Beim Aufrichten macht sich dann auch noch der untere Rücken bemerkbar – und das, wo ich im Fitnessstudio genau diese Muskelpartien regelmäßig auf der Schrägbank trainiere. Mit ordentlich Gewichtscheiben auf der Brust. Aber das ist alles für die Katz bei einer sentimentalen Regression ins Kindesalter. Die Muskeln verkrampfen und ich verweile erstmal für ein paar Minuten auf allen Vieren. Es ist kein Hexenschuss, aber auch deutlich mehr als ein sich abzeichnender Muskelkater.
    Und als wäre das nicht schon peinlich genug, frisst das Tapedeck just in diesem Moment das Band der Hörspielkassette. Die kleine Hexe wird immer dumpfer, leiert. Und stoppt dann. Eine Kindheitserinnerung wurde gerade vernichtet. Ich würde die Kassette ja gerne retten, um das Schlimmste zu verhindern. Aber Rücken und Knie versagen ihren Dienst.
    Tja, Monsieur, die Nostalgietour ist hiermit vorbei.
    Die Realität ist eingezogen.
    Du bist alt.
    Zumindest ist aus dem Booknook noch was geworden…
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  • Allgemeines,  Alltag

    Edublogparade 2024 – Folge 9: (Rück-)Besinnung

    Vorbemerkung: Eine Reihe von bildungsaffinen Bloggern hat sich zum Ziel gesetzt, 2024 häufiger thematisch gemeinsam zu bloggen. Die Themenvorschläge werden an dieser Stelle gesammelt, (möglichst) alle Beiträge zum aktuellen Thema sind unter dem Beitrag zu finden. Wer sich beteiligen möchte, aber keinen Blog hat, kann gerne einen Beitrag einreichen – er wird dann als Gastbeitrag publiziert. Dies ist die neunte Runde.

    Wir haben es geschafft. Mal wieder. Der Dezember huscht wie jedes Jahr im Eiltempo an mir vorüber. Schulaufgaben, Notenstandsberichte, Probezeitkonferenzen, dazwischen Proben für das Weihnachtskonzert, der Weihnachtsbasar, die Weihnachtsfeier. Für alles wird man wie selbstverständlich eingeplant, ohne dass man gefragt wird. Und so findet man sich im Handumdrehen mit einer Reihe von zusätzlichen Mini-Jobs, die man eigentlich gar nicht schultern kann bzw. möchte. Nein sagen möchte man da. Und das habe ich dieses Jahr mehrmals getan. Und das hat mich sehr befreit. Und das so sehr, dass ich dem Nein ein eigenes Kapitel widmen möchte.

    Nein.

    In meiner Funktion als Systembetreuer bin ich für viele Leute gefühlt für alles zuständig, was ein Kabel hat:

    Mein Privatrechner geht nicht, schau doch mal. In Raum 120 geht das Licht nicht (indirekter Sprechakt deutlich hörbar). Das WLAN ist ausgefallen. Der Strom ist ausgefallen im Erdgeschoss. Der Gong geht nicht im Musiksaal. Kannst du mich für das Infoportal entsperren, ich hab dreimal das falsche Passwort eingegeben. Wie viele dieser geschilderten Situationen der letzten zwei Monate sind tatsächlich meine Aufgabe? Antwort: Keine einzige. Also weg damit.

    Nein.

    Ebenso geneint wurde bei Dingen, die ich aus Überzeugung und Idealismus zusätzlich übernehme – und das hat tatsächlich ein bisschen weh getan, da ein Nein dort auch ein bisschen ein Eingeständnis ist. Ein Nein zum AK Medien, weil im Moment kaum Leute zu den Fortbildungen kommen (die anderen AKs haben ähnlich wenige Besucher gerade, aber ich weigere mich ein aktuell totes Pferd zu reiten). Ebenso auch teilweise Nein zu meinen geliebten Medienwarten, die ich ehrenamtlich zur Unterstützung im Unterricht bei Problemen mit der Technik ausbilde. Die habe ich jeden Monat 90 Minuten in meiner Freizeit geschult. Daraus wurde jetzt kurzerhand ein Turnus von sechs Wochen. Allem voran deshalb, weil die Technik mittlerweile zuverlässig läuft, sodass wir nicht ständig nach dem Rechten sehen müssen. Zum anderen, weil jede Sitzung eine gewisse Vorplanung mit Portalnachrichten ans Kollegium, Stundenplanern, eMails an die Eltern und die Schülerschaft selbst einfordert, die in einem stressigen Schultag einfach mal en passant passieren muss. Die Medienwarte waren zu Beginn sehr erstaunt, dass ich das alles etwas zurückgefahren habe, weil man das von mir so nicht kennt. Aber es geht gefühlt auch so. Dank Nein.

    Für mich sind das tatsächlich neue Verhaltensmuster. Und bis die sitzen, dauert es. Aber ich bin auf einem guten Weg. Die Zwischen-Tür-und-Angel-Gespräche haben dadurch deutlich abgenommen. Die Arbeitsstunden nach Unterrichtsschluss ebenfalls. Und ich kann mich wirklich auf mein Kerngeschäft konzentrieren. Und tatsächlich auch auf etwas Freizeit in der Schule.

    Ja.

    Ja zum Lehrerchor. Dadurch, dass ich mich an manchen Stellen deutlich freigestrampelt habe, finde ich auf einmal Zeit für lange verschollene Tätigkeiten, die ich aus Zeitgründen an den Nagel gehängt habe. Den Lehrerchor zum Beispiel. Da bin ich vor knapp vier Jahren raus, weil ich in dem ganzen Schulchaos irgendwann nicht noch einen Termin haben wollte, den ich aufgrund der sonst noch so dräuenden Aufgaben einfach als Belastung empfunden habe. Auf einmal hatte ich wieder Zeit dafür. Und Spaß. Der Auftritt am Weihnachtskonzert letzte Woche war für mich ein Highlight des noch jungen Schuljahres, das ich gerne wiederholen möchte.

    Ein dickes Ja bekommt aktuell auch der Unterricht, in dem es einfach läuft. Selbst der Informatikunterricht, den ich fachfremd unterrichte, ist durch die Verlagerung in einen digitalen Lernkurs komplett in den Händen der Kinder. In den Stunden selbst muss ich nichts machen, außer immer darauf hinweisen, dass alles, was zu tun ist, im mebis Kurs steht. Man muss halt lesen können. Diese komplette Eigensteuerung ist für unsere Kinder, die bei uns Frontalunterricht nicht nur gewöhnt sind, sondern auch sehr schätzen (weil man einfach vor sich hinpennen kann), ungewohnt. Wer die Lernvideos und Übungen der Vorstunde nicht durchgearbeitet hat, ist in der Folgestunde, wenn die Leute praktisch etwas erstellen sollen, total aufgeschmissen und sabottiert sich so die Note in Eigenregie. Das gab zu Beginn durchaus Diskussionen mit den Eltern. Aber spätestens, wenn die dann die klaren und für alle sichtbaren Arbeitsanweisungen und selbst erstellten Lernvideos zu dem Thema sehen, ist klar, wo der Hund begraben war.

    Überhaupt fühlt es sich so an, als würden bei uns mehr und mehr Leute so langsam auf das digitale Pferd aufspringen. Unserem Aufruf zu einem Arbeitskreis, der die 1:1-Ausstattung in die Hand nehmen soll, die in Bayern ab dem nächsten Jahr verpflichtend umgesetzt werden soll, folgten erstaunlich viele Interessierte aus dem Kollegium. Mittlerweile sind wir ein Dutzend Leute. Angesichts unserer kompakten Schulgröße mit knapp über 40 Lehrkräften ist das enorm. Schauen wir mal, was daraus wird. Denn für einen Großteil ist das Thema immer noch sehr spooky.

    Ich könnte natürlich noch viel mehr schreiben. Über mein mega tolles Team am ISB, das mir jeden Freitag gute Laune ins Gesicht zaubert. Die tolle Kollegin, mit der ich nun die sechste Unterstufe gemeinsam leite und mit der das Arbeiten einfach eine Wohltat ist. Oder von wertschätzenden Gesprächen mit Kollegen und Schulleitung. Aber das lasse ich. Aus Zeitgründen. Ich will ja was von den wohlverdienten Ferien haben.

    Und deswegen übe ich mich lieber in meinem neuen Hobby.

    Dem Nein-Sagen.

    Nein.

     

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  • Allgemeines,  Alltag

    eMail für dich ♥️

    Kurz vor Weihnachten trudelte eine kleine eMail ein. Unscheinbar und – passend zum humanistischen Gymnasium – zur Sicherheit nochmal ausgedruckt und in mein Fach gelegt. Fast hätte ich sie übersehen – wäre sehr schade gewesen. Sie wirkt nämlich seit Tagen nach.

    Genau DAS ist der Grund, warum man sich immer wieder die Mühe macht.

    Vielen Dank, Frau Doktor!

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  • Allgemeines,  Alltag

    Mastodon-Feed auf dem Blog platzieren

    Ätsch, schon wieder Technik. Ganz durch Zufall habe ich herausgefunden, dass Tobias seit geraumer Zeit seinen Mastodon-Feed integriert hat. Coole Sache, dank Dr. Petz wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass das ein einfacher iframe-Code ist, der sich ganz einfach über eine Seite wie Mastofeed erstellen lässt. Einfach die Instanz angeben, den Usernamen und ein paar Angaben zu Höhe, Breite, Skalierungsgrad etc.

    Den erstellten Code bettet man einfach als HTML-Schnipsel in die Seitenleiste ein – und fertig ist das Fast-schon-wie-früher-Twitter-Gefühl.

    Weitere Möglichkeiten zu dem Thema gibt’s übrigens auch bei Nele im tollen eBildungslabor.

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