
Zensur

Erster “echter” freier Tag in den Osterferien. Endlich mal ein bisschen Zeit zum Durchatmen. Denn ähnlich wie Jan-Martin war gut was los die letzten Tage. Ausbildung der Referendare, ISB-Arbeit, Schulaufgaben, Englisch-Assignments, nebenbei die Organisation der Griechenlandfahrt und mitten in der Vorbereitung für die angedachte 1:1-Ausstattung mit digitalen Geräten an der Schule. Ach ja, und nebenher gebe ich in Vollzeit Kernfachunterricht 🤐
Letzte Woche war dann auch noch der Tag der offenen Tür an einem Samstag. Nach einer Stunde Schauunterricht, in der ich als Unterstufenpapa in der Regel vor knapp 80 Leuten Unterricht halten darf, ging es wie jedes Jahr zu einem kleinen Unterhaltungsprogramm über. Ich veranstalte mit einer meiner Klassen immer eine römische Taverne mit “echten” römischen Speisen – zumindest die, die man in Mitteleuropa auftischen kann, ohne dass die Leute schreiend davon laufen. Also keine gefüllte Gebärmutter einer Sau…
Die Taverne lief insgesamt ganz gut. Die Speisen waren gefragt und – wie die meisten berichteten – “eigentlich ganz lecker”. Man darf halt keine Sterne-Küche erwarten. Trotz allen Anspruches im Sprachunterricht und dem Umgang mit hoch philosophischen und mythologischen Texten darf man eins nicht vergessen: Die Römer waren vorrangig ein Volk der Anpacker. Und darauf waren sie stolz. Entsprechend musste die römische Küche gut satt machen, da die meisten über viele Stunden körperliche Schwerstarbeit verrichteten. Daher liegen die römischen Soldatenbrote auch wie ein Stein im Magen. Ohne Treibmittel wie Hefe sind die Dinger alles andere als luftig. Aber it’s not a bug. It’s a feature 🙃
Die Ferien haben bereits schon eine tägliche Agenda. Es gibt auch ohne Unterricht gut was zu tun: Korrekturen, Technikgeschwurbel an der Schule, Korrespondenz mit Griechenland, dazu nebenher wieder ein bisschen mehr Blogaktivität. Hier lese ich im Moment deutlich mehr Substanz als in den sozialen Medien, wo gefühlt gerade jeder von sich mit Hilfe von KI Action-Set-Figuren von sich macht. Mich nervt das ähnlich wie Nele vom eBildungslabor. So richtige Impulse bekomme ich gerade nicht aus Bluesky und Co. Dafür jede Menge bad news aus der Welt. Oder fake news. Beides ist der Grundstimmung nicht gerade förderlich. Deswegen richte ich es mir lieber hier schön flauschig ein.
Ich hatte in diesem Zusammenhang auch mal darüber nachgedacht, dem Blog einen neuen Anstrich mit Hilfe eines neuen Theme zu geben. Aber die Zeit, die ich fürs Suchen, (Nicht-)Finden und Ärgern verschwende, weil ich an gewisse Features nicht gedacht habe, die im neuen Theme plötzlich fehlen, bekomme ich nie wieder zurück. Ihr findet euch ja trotzdem gut zurecht, oder?
Was mich am Blog aber dann doch tatsächlich irritiert, sind die Ladezeiten. Gelegentlich dauert das Laden ewig lange. Auch der Login-Eingang kann durchaus mal 10 Sekunden in Anspruch nehmen. Soll das so? Vielleicht kann Armin da mal auf Laien-Niveau für mich eine kleine Erklärung geben 😎
Letzte Woche fand ein Treffen für die Systemadmins der Münchner Gymnasien statt. Dort kommt man in illustrer Runde an einem schicken, präsentablen Standort zusammen und diskutiert aktuelle Probleme unserer Zunft, kommende Neuerungen, die derzeitige Arbeitslast und futtert sich währenddessen durch Berge von Häppchen (ich zumindest).
Auf der Agenda standen dieses Mal viele Dinge, über die man offiziell noch nicht reden darf. Nur so viel: Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie “da oben” Entscheidungen auf den Weg bringen möchten, die wir, die “da unten” stehen, schon beim Verlautbaren als fehlerhaft erahnen. Wenn es so weit ist, sag ich dazu mehr. Weiteres inoffizielles Thema so kurz nach Beginn des Halbjahres waren die Ausbildungsgeräte – und alles, was damit verbunden ist. Vor allem dem Ärger. Immer wieder fragen die Leute vorsichtig, ob das bei uns genauso kompliziert und zeitraubend wie bei ihnen passiert, um sich nicht die Blöße zu geben. Aber unisono kommen wir zum selben Ergebnis: Verwaltungstechnisch sind die Dinger der Horror. Zum Glück kann ich einigermaßen helfen – dank des letzten Blogartikels sind die Wunden und Traumata so frisch, dass ich mich mühelos an jeden einzelnen Handgriff erinnern kann, der letztlich zum Erfolg geführt hat.
Ich mag diese Treffen immer sehr, weil sie immer eine tolle Gelegenheit zur Vernetzung sind. Der Blog hilft mir immer wieder dabei, neue Kontakte zu knüpfen. “Ach DU bist das”, bekomme ich regelmäßig gesagt und schwupps ist mein Handy um eine Telefonnummer reicher. Nichtsdestotrotz fühlen sie die Veranstaltungen immer ein bisschen wie eine Gruppentherapie an, weil ab einem gewissen Zeitpunkt die Verwunderung und irgendwann das Kopfschütteln Überhand nimmt. Klar, geteiltes Leid ist halbes Leid. Aber allein die Tatsache, dass überhaupt Leid vorhanden ist, spricht ja schon Bände.
Von einer lieben Freundin bekam ich zum Geburtstag Four Thousand Weeks von Oliver Burkeman geschenkt. Scheinbar aus Gründen. Der Untertitel Time Management for Mortals verspricht zumindest schon mal unschöne Wahrheiten. Und zwar nicht zu knapp. Der Titel des Buches bezieht sich auf die statistisch errechneten vier Tausend Wochen, die jedem Menschen im Durchschnitt bleiben, bevor Gevatter Tod uns wieder der irdischen Existenz beraubt. Folglich sind viele Vertreter unserer Spezies – ich zähle mich gerne dazu – aus dieser in Zahlen dann doch erschreckend knapp bemessenen Zeit das Meiste herauszuholen. Und so befinden wir uns im 21. Jahrhundert in einem (Selbst-)Optimierungswahn, in dem wir uns im perfekten Zeitmanagement versuchen – und uns damit eigentlich selbst ein Bein stellen. Denn kaum sind die berühmten Listen in Rekordzeit abgearbeitet, ist die nächste schon wieder prall gefüllt. Emails in preisverdächtigem Tempo abgearbeitet? Die nächsten zwei Dutzend sind schon eingetrudelt. Unsere Effizienz und das Streben, es beständig besser, höher und weiter zu machen, schafft in unserem Arbeitsleben selten Raum für Erholung, sondern Raum für neue Arbeit. The reward for good work is… more work hatte ich mal als Karte geschenkt bekommen. Und genau so stellt es auch Oliver Burkeman dar.
Als ehemaliger Selbstoptimierungsprofi hat er über die Jahre viel Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt – und gibt auch sein krachendes Scheitern preis. Aber natürlich auch ein paar Tipps, wie er die Kurve bekommen hat. Die sind – wie sollte es anders sein – natürlich in Listen und Aufzählungen verpackt. 😁
Sehr empfehlenswert zu lesen – wenn man natürlich 2025 die Zeit aufbringen kann ein solches Buch zu lesen. Wer sie nicht hat, sollte vielleicht gerade deshalb danach greifen.
Android | iOS | |
Screenshot erstellen | Lautstärke leiser-Taste und On-Button gleichzeitig. Fertig. | |
Alle offenen Apps gleichzeitig schließen | Zurück-Button und dort auf “Alle Apps schließen”. Ruhe. | Scheinbar nicht gewollt und auch nicht problematisch. |
Bildschirmvideos erstellen | Direkt im Betriebssystem im MP4-Format. | Umstellen über Einstellungen > Kamera > Formate > Maximale Kompatibilität |
Backup-Ort bestimmen | Jegliche Cloud-Lösung funktioniert hier. Ich könnte alles sogar auf ByCS-Drive sichern. | Lokal über iTunes möglich. Backup-File dann überall abspeicherbar. Leider nicht cool, aber scheinbar nur so möglich. |
Lautstärke regulieren | Auf Android reagiert die Lautstärkeregelung brav, wenn das Gerät über USB-C am IWB angeschlossen ist. Lauter, leiser. Kein Problem. | Lautstärke direkt am IWB regeln. |
Vorbemerkung: Eine Reihe von bildungsaffinen Bloggern hat sich zum Ziel gesetzt, 2024 und 2025 häufiger thematisch gemeinsam zu bloggen. Die Themenvorschläge werden an dieser Stelle gesammelt, alle Beiträge zum aktuellen Thema sind unter dem Beitrag zu finden. Zusätzlich hat Susanne Posselt hier eine beschreibbare Taskcards-Pinnwand erstellt. Die gibt’s hier.
Frohes neues! Und los geht’s…
Die Edublogparade geht mit 2025 in eine neue Jahresrunde – und prescht gleich mit einem Knallerthema vor. Lehrergesundheit steht auf dem Programm, bzw. wie man sich selbige behält.
Das Thema ist eigentlich bei mir präsent, seit es meinen Blog gibt: Das Arbeitspensum war dank Kernfächern von Anfang hoch, aber auch deswegen weil ich es zugelassen habe. Ich mache den Job wahnsinnig gerne, bin von Haus aus sehr neugierig, Neues zu lernen. Und Letzteres geht in einer Bildungsanstalt ganz wunderbar. Deswegen hab ich über die Jahre in alles reingeschnuppert, was so ging. Externe Abiture, mündliche Prüfungen abhalten für Waldorfschulen, Lehrerchor, Sänger auf dem Frühlingskonzert, Tänzer, Verbindungslehrer, Reiseveranstalter, Systembetreuer, Ausbilder von Medienwarten, Personalratsmitglied, Schulentwicklung – ich hab immer gut eine Schippe drauf gelegt und das bei einem Vollzeitdeputat. Auf Dauer lernt man aber, Schwerpunkte zu setzen und anderes fallen zu lassen. Anders geht das gar nicht. Aber das bedarf aktiven Eingreifens. Von alleine wird man die Jobs nicht los. Deswegen hier für mich ein paar Gedanken, die mir über Jahre viel geholfen haben:
Großes Thema. Für mich persönlich sogar das größte. Das merkt man schon daran, wie viel ich darüber über die Jahre in regelmäßigen Abständen geschrieben habe. Deswegen spare ich mir – ganz im Sinne der Lehrergesundheit – alles Weitere und verweise lieber auf meine Blogartikel hier und hier.
Das Thema ist bei mir tatsächlich relativ frisch – Blogparade sei dank. Über Arne kam ich mit der App Working Hours in Berührung. Seit dem “checke” ich jeden Tag ein, sobald ich meinen Schulweg antrete. In der App sind bei mir vier Kategorien eingerichtet, in die sich die Arbeitszeit einteilen lässt: Schule, Home Office, Korrekturen und (seit Neuestem) 1:1 Ausstattung. Was ich dadurch gewinne? Überblick. Und ein Gefühl, wie viel ich tatsächlich arbeite. Denn zu Stoßzeiten wie einem Abitur kommen wöchentlich gerne mal 80 Stunden zusammen. Durch Ferien oder leichtere Wochen gleicht sich das aber tatsächlich gut aus. Und am Ende gibt es ein bisschen Seelenfrieden, wenn man schwarz auf weiß ersehen kann, dass man kein Arbeitsmonster ist, sondern insgesamt auf ein ähnliches Arbeitspensum im Jahr kommt wie viele andere Berufsstände auch.
Als ich vor ein paar Jahren echt am Straucheln war in der Arbeit, traf ich im Zuge der mebis Tage auf Michael Fröhlich, den ich schon seit Jahren aus Fortbildungen kannte. Wir kamen ins Gespräch. Über seine Schule, über meine Schule. Und dann immer mehr über meine. Über die Probleme, die Arbeitsbelastung. Und Michael wurde immer leiser. Und sagte mir auf den Kopf zu: Du machst dich kaputt.
Ein Teil des Problems war das Einzelkämpfertum, das ich seit dem Referendariat kenne und das auch an unserer Schule nach wie vor sehr ausgeprägt ist. Wir sind in vielen Bereichen nach wie vor einsame Wölfe. Machen tolle Projekte, aber jeder hat irgendwie seins. Michaels Tipp: Vernetz dich. Und das tat ich. Im Netz, in der Arbeit. Leute aktiv suchen, mit denen man zusammenarbeiten kann und möchte. Tools nutzen, die das unterstützen. Im ByCS Drive haben wir einen Ordner angelegt, wo wir im Klassleiter-Team Anschreiben gemeinsam erstellen und bewahren. Schulaufgaben versuche ich mit anderen zumindest in Grundzügen vorzubereiten. Dokumentation in der 1:1-Ausstattung sowie Projektplanung laufen komplett über mebis Kurse und Kanban-Boards. Für Leute, die bislang nicht oder kaum digital gearbeitet haben, erschließt sich dieser Schritt nicht auf den ersten Blick. Aber spätestes dann, wenn wir keine Protokolle mehr führen, wenn wir bei den Leuten nicht umständlich nach dem Status Quo fragen müssen, Präsenztermine auf ein Minimum eingedost werden können, weil viele Fragen in Kollaborationen in einem Kanban diskutiert und gelöst werden können, dann ist das schon was. Natürlich geht in dieser Hinsicht noch mehr. Aber ich stehe da selbst noch am Anfang. Aber den Effekt spüre ich jetzt schon deutlich.
Das ist ein Kraftakt, das auseinanderzufieseln. Denn die Verschmelzung von Arbeit und Privatleben ist systemimmanent: Unterrichtsvorbereitung passiert zuhause auf dem heimischen Rechner, auf dem auch private eMails, Spiele und Ordner schlummern. Schulbücher kuscheln Buchrücken an Buchrücken mit der neuesten Nachtlektüre oder Lieblingsbüchern der Kinder. Auf dem Smartphone schreibt man Freunden, die auch Kollegen sind. Tauscht sich im Spaß über Freizeit aus. Und Unterricht. Und Fortbildungen. Schickt sich Arbeitsblätter oder Tests. Am besten weit nach Schulschluss. Und so bleibt vom Feierabend wenig Feiern.
So war es viele Jahre lang bei mir. Alleine deswegen, weil es fernab vom umständlichen Infoportal keine Möglichkeit gab, dienstlich unkompliziert zu kommunizieren. Bis jetzt. In Zeiten von Lehrerdienstgeräten und Dienstmessengern versuche ich das nun zu ändern. Kollegen mögen mir künftig ausschließlich über den ByCS-Messenger oder das Infoportal schreiben. Über WhatsApp möchte ich künftig nur Privates lesen. Wer es trotzdem versucht, wird freundlich daran erinnert, das über andere Kanäle zu tun. Und so werde ich nicht im Feierabend von einer hastigen Nachricht zu einem Schulproblem überrascht, sondern lese sie erst bei Dienstantritt. Und wenn es dringend ist, gibt es ein Telefon. Oder es passiert halt einmal nicht sofort. Oder eben gar nicht.
Ich war lange Zeit in der Unterstufe als der Exenkönig bekannt. Am Ende jeder Lektion folgte bei mir ein Extemporale. Das war die Regel, und für die Kinder auch völlig ok. Es gehörte zur Routine einfach dazu. Zudem konnte man sich bei knapp 30 Exen pro Jahr auch den einen oder anderen faux pas erlauben, ohne dass die Note davon nennenswert in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das gab Sicherheit. Mittlerweile bin ich davon aber abgekommen. Über die Jahre haben sich nämlich mehrere Dinge herauskristallisiert:
Mittlerweile sind die Exen bei mir gut runtergedost. Stattdessen schreibe ich regelmäßig kleine Übungen, von denen ich mir immer einen kleinen Stoß von 6-7 mit zum Korrigieren nehme. Das ist auch noch deutlich mehr als das, was ich machen müsste, kostet mich aber täglich maximal zehn Minuten Korrekturaufwand. Das geht. Und zusätzlich ist so noch ein bisschen Zug drauf. Und die Kinder haben immer das Gefühl, dass man ein Auge auf sie hat (Pst: Und die Eltern auch😉 )
Es gibt sie, diese Herzensprojekte, von denen man sich so viel verspricht. Für die Klassen, fürs Kollegium, für die Schule… und natürlich auch irgendwo für sich selbst. Wie frustrierend dann, wenn der eigene Idealismus nicht auf die anderen überspringt oder sogar so verunsichert, dass die Leute bremsen. Digitaler Unterricht? Bloß nicht. Fortbildungsprogramme, um den Leuten Neues zu zeigen, gerne, aber am Nachmittag? Nicht mit uns. Pädagogischer Nachmittag zum Thema Schulentwicklung? So ein Schmarrn, das braucht niemand.
Aber trotzdem macht man weiter. Es liegt ja einem selbst so am Herzen. Und Aufgeben gibt’s nicht. Vielleicht fangen die Leute ja doch irgendwann Feuer. Steter Tropfen und so… Machen wir’s kurz: Lasst es. Wenn sich in einer absehbaren Zeit keine Änderung ergibt, erstmal ad acta legen. Man arbeitet sich nur auf bei dem Versuch, missionarisch tätig zu werden. Konzentriert euch lieber auf euch selbst.
Ich weiß, der Beruf ist spannend, aber er sollte nicht auch in der Freizeit alles bestimmen. Am besten sucht man sich etwas, was den Kopf frei macht. Viele machen bei uns Yoga, oder gehen laufen, lernen nebenher noch ein Instrument oder eine Sprache oder gehen ganz im Papasein auf. Natürlich ist das Austesten von den neuesten Apps für den Unterricht auch spannend. Aber das passiert alles in der Freizeit, für die es absolut keine Kompensation gibt. Ich komme persönlich am Besten runter, wenn ich in der Freizeit komplett mit etwas anderem beschäftigt bin… und kehre umso frischer wieder an die Arbeit zurück.
Ja, unser Arbeit hat viel Routine. Und manchmal geht das in Langeweile über. Zum Glück gibt es aber genug Aufgaben, in denen man etwas völlig anderes machen kann. Nur bitte nicht um jeden Preis. Finde heraus, was dir Spaß macht… und suche dir etwas, was in diese Richtung geht. Wenn Korrekturen anöden, bloß keine Fachschaftsleitung übernehmen, nur um eine Funktionsstelle zu haben… und dann noch mehr korrigieren zu müssen. Deswegen habe ich meine Systembetreuung, auch wenn mich ein Großteil der Leute für verrückt hält. Aber ich steh – trotz der Mammutaufgaben, die aktuell anfallen – einfach auf die Fülle, die komplett anders ist als mein Tagesgeschäft: Verkabeln, Medienwarte ausbilden, Fachseminare im Umgang mit Technik schulen, Fortbildungen durchführen, Technik warten… das ist mir tausend Mal lieber als ständig einen Korrekturstapel nach dem anderen zu haben. Und das in Vollzeit.
Das ist alles natürlich wieder eine sehr subjektive Liste. Möge sie dem nützen, der sie lesen mag.
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Und so sitze ich wie anno 1985 dieses Weihnachten unter dem Weihnachtsbaum und puzzle mir mein Booknook aus knapp 300 Teilen zusammen, während ich mein Tape Deck mit der kleinen Hexe füttere. Es ist wie früher. Naja. Fast. Das merke ich nach knapp einer Stunde…