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Es werde Licht! Der Acer K-137

avat_schielen_technikIn einer perfekten Welt gäbe es das perfekte Klassenzimmer. Saubere Räume, gepflegtes Mobiliar, beste technische Ausstattung. Aber in der Realität ist das Schlaraffenland des Bildungssektors noch etwas fern.
Beamer sind Mangelware. Alles in allem fünf mobile Einheiten stehen uns in der Schule zur Verfügung. Wenn man einen haben möchte, muss man sich in einer Liste eintragen, die mir die Vorherrschaft über das Gerät für ganze 45 Minuten sichert. Oder eben auch nicht. Schon mehrmals ist es passiert, dass irgendein Freibeuter über meinen reservierten Beamer hergefallen ist und ihn entführt hat, ohne auch nur einmal zu checken, ob das Gerät für jemand anderen vonnöten ist. Zum Beispiel für mich. Nachdem ich aufgrund einer solchen Diebesaktion wieder mal meinen Unterricht spontan über den Haufen werfen musste – Filmanalyse ist ohne entsprechende Gerätschaften etwas mühselig – hatte ich die Nase endgültig voll und entschied mich für einen eigenen Beamer. Solamente per me. Da ich mit dem Transport meine Rücken-Gesundheit nicht aufs Spiel setzen wollte, wollte ich ein Gerät, das sowohl handlich als auch leistungsstark war.
Was das Thema Handlichkeit anbelangt, sind LED-Beamer unschlagbar. Schon seit einigen Jahren haben viele Hersteller Geräte im Angebot, die mit ihren LED-Dioden eine schnuckelige Alternative zu der üblichen DLP-Technologie bieten. Schnuckelig trifft allerdings auch auf ihre Leistung zu. Denn die LED-Zwergerl hinken ihren großen Brüdern in Sachen Lichtleistung ganz schön hinterher. Einige Exemplare aus der Picopix-Familie von Philips bekommen gerade mal 150 Lumen hin. Damit reicht beinahe schon ein Feuerzeug neben dem projizierten Bild, und man sieht nichts mehr. Oder eine Taschenlampe. Oder ein Streichholz. Oder Glühwürmchen. Auf der Suche nach einem etwas stärkeren Recken stieß ich letztlich auf den LED-Beamer K137 von Acer, den ich mir auch gleich unter den Weihnachtsbaum habe legen lassen. Nämlich von mir selber.

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TA-DAAA!

 Ausmaße

Mein neues Spielzeug ist mit 18,9 x 11,6 cm nicht ganz so kompakt wie manch andere LED-Komplizen. Also nichts mehr mit Döschen im Höschen, sondern eher Dose in der Hose. Naja, auf die ausgestreckte Hand passt das Ding allemal. Und mit knapp 511 Gramm Gewicht ist der Transport auch kein nennenswertes Problem. Zwei Schulbücher bringen buchstäblich mehr auf die Waage.
Das Design des K137 hat mich schon ein bisschen überrascht. Anders als so jeder andere Beamer, den ich über die Jahre kennengelernt habe, ist das Gerät nicht kantig, sondern abgerundet. An den vorderen “Ecken”, wenn man sie so nennen darf, verbergen sich zwei 3 Watt-Lautsprecher, die im Unterricht (hoffentlich) überzeugen sollen. Auf der Rückseite wartet für den anschlusswütigen Lehrer und Systembetreuer ein wahres El Dorado an Möglichkeiten:
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Jeder der Anschlüsse ist out of the box einsatzbereit, ohne dass man hinterher noch Kabel zur Verbindung kaufen muss. Acer schickt einfach alle Kabel, die nötig sind, mit dem Beamer mit. Ein HDMI-Kabel ist ebenso in der Packung wie eine Verbindung zum eingebauten I/O Universal-Interface, mit dem auch ein VGA-fähiger PC, Laptop oder Hamster angeschlossen werden können. Der USB-Port freut sich über den mitgelieferten USB-Stick, mit dem man kabellos Medien an das Gerät schicken kann (dazu später mehr). Um den Beamer sicher in die Schule mitschleppen zu können, liegt der Packung auch noch eine hübsche Tasche bei. Hier mal der gesamte Inhalt der Lieferung:

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Ein Blick ins Rundum-Glücklich-Paket

Auf der Unterseite des K137 sorgen drei Gummifüßchen für den nötigen Halt. Um das Gerät entsprechend zu neigen, lässt sich der mittlere Fuß herausschrauben.
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Für den Unterricht dürfte dieser Neigungswinkel allerdings zu gering sein. Daher empfiehlt sich M.Heusingers Tipp sei Dank der Einsatz von einem Stativ, das in die dafür vorgesehene Vorrichtung geschraubt wird. Ich benutze den Monkey Pod von Rollei – bezahlbar und dank flexibler Standbeine auch auf den unmöglichsten Tischunterlagen gut zu justieren. Damit sieht der Beamer zwar aus wie einer der dreibeinigen Herrscher aus der 80er-Jahre-BBC-Serie aber nun gut, was soll’s. Das Ding soll ja keinen Schönheitswettbewerb gewinnen.
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Beim Einschrauben des Stativs sollte man übrigens etwas Vorsicht walten lassen. Beim Versuch, das Ding möglichst fest mit dem Beamer zu montieren, hab ich den Druck auf das Gewinde wohl zu sehr erhöht, und der Plastikring ist gebrochen. Damit plumpst das Schraubgewinde permanent raus. Abhilfe schafft jetzt wohl nur noch eine neue Bodenplatte, die mir Acer hoffentlich besorgen kann. Und das möglichst schnell…

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Mist :-/

 

Setup

In mein bisheriges Setup lässt sich der Beamer prima integrieren. Über den USB-A-Anschluss kann ich den Samsung AllShare Cast Dongle mit Strom versorgen, ohne eine zweite Steckdose bemühen zu müssen. Über die HDMI-Buchse kommuniziert der Dongle mit dem Beamer und projiziert das Bild in der nativen Auflösung meines Note 8.0 (1280 x 800) originalgetreu an die Wand.
Alternativ ließe sich statt des AllShare Cast auch der Acer-eigene MHL-Dongle an den USB-Anschluss anstecken. Der schlägt allerdings mit knapp 70€ zu Buche und benötigt eine eigene App. Für jeden, der kein Samsung-Gerät besitzt, bestimmt eine Anschaffung wert. Ich bin mit der Screen Mirroring-Funktion des 8.0 vollauf zufrieden und brauche diesen Schnickschnack nicht. Eine mittlerweile sehr brauchbare Alternative zum Samsung Dongle ist übrigens der EZcast, der einiges an Kabelgewirr erspart.
Interessant erschien mir zu Beginn der mitgelieferte USB-Stick, der einfach in die entsprechende Buche gesteckt wird.  Dieser verbindet sich über Android- oder iOS-Geräteund empfängt Bilder, Videos und Dokumente, die man drahtlos von seinem Gerät an den K137 schickt – vorausgesetzt, man lädt die Acer eDisplay App herunter und gibt das über den Beamer ausgegebene Passwort in der App ein. Allerdings ist Acer eDisplay, was die Formate anbelangt recht wählerisch. Audio-Daten werden ebenso wenig übertragen wie sämtliche dynamische Prozesse, die man auf seinem mobilen Gerät vorführt. Da bin ich mit dem AllShare Cast Dongle viel zufriedener, der einfach ALLES überträgt, was man auf seinem Smartphone/Tablet vollführt. Noch dazu ist der Stick bei mir im Betrieb nach gerade mal fünf Minuten bedenklich heiß gelaufen. Da hilft es auch nicht wirklich, dass der Stick direkt neben dem Rücklüfter des K137 liegt, der den USB-Stummel permanent mit heißer Beamer-Luft versorgt.

Einsatz im Klassenzimmer

Mit den entsprechenden Kabeln ist der Beamer in Windeseile aufgebaut. Nach ein paar Tagen steht der kleine Strahlemann innerhalb von 20 Sekunden einsatzbereit auf dem Tisch. Das geht wirklich um einiges schneller als der mobile Beamer, den man erst aus seiner Tasche holen, aufbauen und eventuell mit diversen Büchern unterfüttern muss, damit der Neigungswinkel so eingestellt ist, dass er nicht die Tafel, sondern die Wand darüber anstrahlt. Das Objektiv lässt sich vorne mit einem kleinen Regler scharf stellen, sodass man eigentlich in Sekundenschnelle loslegen kann. Für den Fall dass man den Beamer auch mal im Unterricht dunkel machen möchte, ohne ihn gleich auszumachen, steht auf der Oberseite des Beamers eine entsprechende Einstellung auf den Menütasten zur Verfügung, die den K137 in eine Art Standby-Modus schalten kann. Vertoning nennt sich das (weshalb auch immer). Um ihn aus dem Dornröschenschlaf zu wecken, genügt ein Druck auf einer der Menütasten, und er erwacht zu neuem Leben:

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ES LEBT! ES LEBT!

Meine größte Befürchtung bei dem K137 war die Lichtleistung, die für einen LED-Beamer zwar ganz ordentlich ausfiel, aber gegen einen herkömmlichen Beamer ganz schön abstinkt. Im direkten Vergleich merkt man schon einen Unterschied. Die Farben sind um einiges verwaschener, das Licht deutlich dunkler, aber solche Einschränkungen sind im regulären Tagesbetrieb absolut verschmerzbar. Da viele Arbeitsblätter und andere Materialien, die man über das Tablet an den Beamer schickt, ohnehin weißen Hintergrund haben, ist jedes Dokument, das ich ausprobiert habe, auch in der letzten Reihe problemlos lesbar. Zur Not lässt sich das Dokument ja zoomen. Hier erstmal ein Bild ohne direkte Lichteinstrahlung von draußen.
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Sobald man das Tafellicht anschaltet und die Vorhänge zurückzieht, merkt man dem Beamer die 700 Lumen-Sparleistung schon etwas an. Gegen die bei uns benutzten Epson-Beamer, die mit bis zu 3000 Lumen losstrahlen, kommt der Kleine definitiv nicht an.
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Alles in allem ist die Lichtleistung nicht perfekt, aber allemal klassenzimmertauglich. Puh, eine Sorge weniger. Bleibt nur noch die letzte: Der Ton.
3W-Lautsprecher klingen insgesamt schon etwas mager. Ich habe CD-Player mit 10mal mehr Leistung in Klassenzimmern versagen sehen bzw. hören, wenn sich der Ton in den weiten Räumen und hohen Decken einfach verliert, und die letzte Reihe bei Listening Comprehensions nur noch ein undefinierbares Säuseln versteht – so übrigens erst kürzlich geschehen bei den oben erwähnten EB-1776W Beamern von Epson, die in der Grundausstattung fast 1000€ (!!!) kosten. Hier hat mich der K137 wirklich völlig überrascht. Der kleine Schreihals hat ordentlich Power und brüllt mühelos in den Raum. Ich musste bei ersten Testläufen die Lautstärke sogar runterdrehen, weil die ersten beiden Reihen bei den ersten Tönen sichtbar zusammengezuckt sind. Zum Glück ist das Biest über die Menütasten auf der Oberseite schnell gebändigt.
Insgesamt sind die Soundfähigkeiten echt bemerkenswert. Die Bässe sind satt, die Höhen klar. Selbst ein 3D-Effekt lässt sich zuschalten. Da solcher Hokuspokus allerdings das Audiosignal eher verwischt als verbessert, lasse ich ihn standardmäßig außen vor. In Listening Comprehensions kann das ganz schön fatal sein.

Was bleibt zu sagen?

Ich hab lange mit der Anschaffung eines eigenen Beamers gehadert, weil die Kosten von knapp 500€ wirklich kein Pappenstiel sind. Aber ich hab das kleine Ding schon nach ein paar Tagen ins Herz geschlossen. Es ist alles viel leichter geworden: Ich muss mich nirgendwo mehr in Listen eintragen, ich muss keine sperrigen Geräte in der Gegend herumschleppen und mich eventuell auch noch ärgern, wenn irgendwelche Kabel zum Anschluss fehlen, ich muss nicht früher aufhören, um den ganzen Gerätepark wieder abzubauen und in der Tragetasche zu verstauen. Das gehört alles der Vergangenheit an. Das kleine Kerlchen ist super-portabel und verfügt sowohl optisch wie auch akustisch über genug Leistung, um in einem Klassenzimmer den Alltag zu bestreiten. Klar, darf man bei 700 Lumen keine Top Performance erwarten, aber wir sind ja auch ein Klassenzimmer und kein IMAX.

Hast du eine Meinung dazu? Dann hinterlasse einen Kommentar oder eine Wertung.
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30 Comments

  • Blubb

    Schon extrem vorteilhaft unabhängig von den Kollegen zu sein und einfach seinen Privatbeamer mitzunehmen. Wobei 500€ schon ‘ne Menge Geld ist..
    Da lob ich mir die festinstallierten Beamer in jedem unserer Klassenräume.. Definitiv Luxus! (War aber auch nicht schon immer so..)

    • herr_mess

      Ich hab auch lange gehadert wegen der enormen Summe, die dafür anfällt. Aber bisher bereue ich den Kauf keine Sekunde. Man geht viel entspannter in die Schule, wenn man weiß, dass man nicht mehr von Pontius zu Pilatus rennen muss, um sein Equipment zu bekommen…

  • lilohenner

    Auch bei euch gibt es noch Listen! Bei uns bucht man aber nicht den Beamer, sondern den Raum, in dem der Beamer steht. Dass die ständig belegt sind, ist klar. Nur in den Nachmittagsstunden habe ich manchmal Glück… eigentlich kein Zustand. Aber ich zaudere noch wegen des Anschaffungspreises. Und wegen der Tatsache, dass ich mir schon einen persönlichen Laptop geschrottet habe in der Schule, weil der von Schülerviren getötet wurde. Danach habe ich mir geschworen: ich kaufe nicht mehr so teures Zeug, was mir eigentlich mein Arbeitgeber zur Verfügung stellen müsste, nur damit halbwegs moderner Unterricht funktioniert (auch bei mir Filmanalyse 😉 ). Soll ich denn jetzt meinen Schwur brechen?

    • herr_mess

      Ist natürlich eine grundlegende Entscheidung, die jeder für sich selbst entscheiden muss. Aber im Gegensatz zu deinem PC hat man ja mit einem Beamer reine Hardware rumstehen, die nur zum bloßen Abspielen von Daten genutzt wird. Gegen eventuelle Viren ist das gute Stück somit gewappnet, da der Beamer ja mit keinem Bit persönlich in Verbindung kommt. Es sei denn, man füttert ihn über die USB-Buchse…

    • rhadamanthys

      @lilo, schau dir mal eine virtual machine an, vm ware oder virtual box. Schülerdaten sollten nur auf diese vm kommen, die dann wieder neu aufgesetzt, bzw. vom original kopiert wird. Evtl. als zu Grunde liegendes Betriebssystem noch sicherheitshalber Linux.

  • sboe

    Hey,
    danke für den informativen Bericht. Eine Frage zur Lichtleistung habe ich noch. Wie ist Deiner Meinung nach die Lesbarkeit wenn nicht verdunkelt werden kann? (Ich habe deine Ausführungen so verstanden, dass ihr eure Klassenräume verdunkeln könnt.)

    • herr_mess

      Verdunkeln heißt einfach, dass man bei uns die Vorhänge zuziehen kann. Also keine Blenden, die von oben runterkommen und für absolute Dunkelheit sorgen. Die Sonne sollte halt auf das Bild nicht direkt draufstrahlen. Dann wird’s irgendwann wirklich schwer mit dem Erkennen, vor allem wenn’s um Videos mit viel Schwarzanteil geht.

  • pintman

    Dein Beitrag zeigt, wie arg es um die Infrastruktur an deutschen Schulen gestellt ist. Dies ist nämlich nicht Aufgabe der Lehrer. Hoffentlich wird dein Beitrag auch von deiner Schulleitung gelesen und dein Einsatz gewürdigt – denn er geht über das normale Engagement weit hinaus.

  • sboe

    OK. Wir haben keine Vorhänge (von richtiger Verdunkelung mal ganz zu schweigen). Dann wird der Beamer wohl nicht geeignet sein, oder?

    • herr_mess

      Hängt vermutlich auch von der Himmelsrichtung ab. Wir haben hier Ostseite, und da knallt ab acht die Sonne an guten Tagen ganz schön rein. Ich kann aber nächste Woche mal ein Beweisfoto schießen, wenn du willst. Reguläre Arbeitsblätter mit hohem schwarz-weiß-Anteil dürften trotzdem kein Problem sein. Dunklere Bilder hingegen schon…

      • sboe

        Dein Angebot mit dem “Beweisfoto” nehme ich gerne an. Vielen Dank. Ein Kompliment für deinen Blog, den Technikbereich finde ich sehr spannend (Latein eher nicht 😉 ). Ich habe ihn meiner Schul-Blog-Liste hinzugefügt.

  • Mister Ref

    Hallo hallo,
    danke für den Testbericht. Google hat mich zu dir geführt 😉
    Kurze Frage: Hattest du noch irgendwelche anderen Modelle im Blick? Vesuche mir gerade ein Überblick zu schaffen, aber so wie es aussieht scheint es kaum ein Beamer zu geben, der so klein ist aber dennoch halbwegs Power hat.
    Grüße
    ein Referendar in der Anfangszeit 😉

    • herr_mess

      Grüß dich, ich hatte mir damals viel Zeit gelassen, aber so vor knapp 2 Jahren war das Angebot von LED Beamern recht überschaubar. Die Pico-Pix-Serie von Philips hatte zwar schon das eine oder andere zu präsentieren, aber die Lumen-Zahl war immer deutlich unter dem, was mein Acer zu leisten vermochte. Acer selber hatte auch noch ein paar Modelle, die aber alle noch eine Generation älter waren und kamen deswegen auch nicht unbedingt in Frage. Vielleicht gibt’s zum K137 mittlerweile einen Nachfolger. Schon mal geschaut?

    • kerstins sammelsurium

      Hallo,
      hier kann ich vielleicht meinen Teil beisteuern, ich hab mir von aaxa den P700 bestellt, gestern ist er angekommen und ich bin (hier zu Hause) schwer begeistert. Für mich war wichtig, dass er einen Akku hat, dann hat er zwar nur 350lumen, aber in unseren Nordseitezimmern hoffe ich, dass es für “mal kurz eine Funktion zeigen” reicht. Dazu kommt morgen noch der Wireless Display Adapter von MS und das Monkey Pod und dann freu ich mich auf dem Schulstart!
      Zum Sound kann ich leider nix sagen, den brauche ich aber mit Mathe und Chemie nicht wirklich.
      Zwei Fragen an Herrn Mess, 1. wie laut ist der Acer? Hier in den heimischen vier Wänden kommt mir der Zwerg schon ganz schön laut vor. Bin gespannt auf den Vergleich mit dem OHP…
      2. Reicht der MonkeyPod um das Bild vom Tisch oberhalb der Tafel zu projizieren? Oder braucht man da den Trapezausgleich (der das Bild wohl eher kleiner macht…)
      Grüße aus BaWü
      Kerstin

      • herr_mess

        Grüß dich, was meinst du mit “laut”? Die Arbeitsgeräusche oder die Beschallung über die Lautsprecher? Im Klassenzimmer geht das Betriebsgeräusch meines kleinen Rackers komplett unter. Ich selber höre ihn schon – wenn ich daneben stehe. Beim Monkey Pod gibt’s immer eine kleine Verzerrung, die gleicht mein Acer aber selbständig aus. Die Größe des Bildes ist ja immer vom Abstand der Gerätes zur Projektionsfläche abhängig. Daher stell ich den Kleinen immer auf den OHP. Für irgendwas muss der ja auch noch gut sein 😉

        • kerstins sammelsurium

          Jap, Arbeitsgeräusch, hier im ruhigen Arbeitszimmer empfinde ich ihn als ziemlich laut, mal sehen, wie es im Klassenzimmer wird…
          Hm ok, ausgleichen tut der aaxa leider nicht alleine, wir werden sehen…
          Heute kam der Wireless Display Adapter, Wahnsinn – innerhalb 1:15 min von nicht verkabeltem und ausgeschalteten Beamer zu Bildschirm auf der Wand, gut, das wird dann mit Stativ anschrauben etc. etwas länger gehen, aber ich bin schwer begeistert ! Wenn nun noch die 350 lumen ohne Stromkabel ausreichen, wäre das der Hammer.

        • kerstins sammelsurium

          Heute war der Gute nun das erste mal im Einsatz, ich bin begeistert:
          Nordseite ohne Verdunklung, die 350 Lumen auf Akku reichen völlig für Arbeitsblätter, will man Funktionen etwas genauer betrachten macht das Ladekabel Sinn, 650 Lumen und bessere Auflösung.
          Lautstärke des Beamers im Klassenzimmer nicht wahrnehmbar.
          Aufbau ging super schnell,
          Meine höchstpubertären Achtklässler Jungs hab ich jedenfalls schwer beeindruckt *tschakka*.

  • Zana

    Inhaltsreiche und informative Berichte im gesamten Blog. Mein Kompliment. Die Beamer für den Businessbereich überzeugen durch ihre Lichtstärke, gerade dieses Gerät von Acer. Man ist ja aus Veranstaltungen abgedunkelte Räume gewöhnt. Ist bei diesem Gerät nicht notwendig.

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