Image Hotspots sind bei H5P in Windeseile erstellt. Mit Hilfe der Aktivität werden zu seinem zuvor hochgeladenen Hintergrundbild Informationen eingeblendet, sobald einer der darauf verteilten Hotspots geklickt wird.
Wie geht’s?
Dreh- und Angelpunkt der Aktivität ist ein hochauflösendes Bild, das zuallererst hochgeladen werden muss (unten zu sehen unter Background Image). Das kann eine Zeichnung sein, eine Landkarte, auf der später zu bestimmten Gegenden Zusatzinformationen aufklappen, oder aber auch ein Gemälde, in dem man auf gewisse Details aufmerksam machen möchte. Wie dieses “Aufmerksam machen” aussieht, lässt sich zu Beginn festlegen:


Unter Predefined Icon lassen sich vordefinierte Symbole festlegen, die hinterher auf dem Hintergrundbild verteilt sind und auf die Zusatzinformationen aufmerksam machen sollen. Unter den verschiedenen Optionen ist im Bild aktuell ein Plus-Zeichen ausgewählt, das unter Hotspot color noch seinen entsprechenden Anstrich erhält (hier purpur). Wem diese Optionen nicht ausreichen, wählt unter Hotspot Icon kurzerhand die Option upload image auswählen und freut sich auf klickbare Athen-Eulen, Hello-Kitty-Kätzchen oder das Konterfei von Napoleon. Und das war’s eigentlich auch schon mit dem Vorgeplänkel. Es kann losgehen.
Auf dem Hintergrundbild lassen sich nun unter Hotspot position verschiedene Hotspots anbringen, die man mit einem grünen Punkt markiert. Dieses Areal wird später mit dem vorhin definierten Icon versehen (also bei uns aktuell das alliterarische Purpur-Plus), auf das für weitere Informationen zu klicken ist.

Welche Informationen eingeblendet werden sollen, wird in den Kategorien Header und Popup content festgelegt. Ersteres beihaltet die Möglichkeit einer Überschrift für das klickbare Fenster, zweiteres das tatsächliche Zusatzmaterial, das geöffnet wird. Das kann entweder ein Text, ein Video oder ein Bild sein. Tja, und damit hat sich’s eigentlich auch schon. Wenn es nicht bei einem Image Hotspot bleiben soll, klickt man einfach auf Add Item und wiederholt die Erstellungsschritte von vorne. Kurz und schmerzlos!
Wie die Aktivität von hier zu den Schülern kommt, lest ihr hier.
Wenn ihr weitere Ideen für die Aktivität hat, schreibt mir in den Kommentaren.
Und schon geht’s weiter mit Aktivität 3.
Willkommen im wunderbaren H5P-Universum, das wir gemeinsam erforschen werden! Stück für Stück und in handlichen Kapiteln, die sich explizit immer nur einer der derzeit 41 erhältlichen Aktivitäten widmen (Stand Dezember 2019). Gewisse Handgriffe beim Erstellen und Veröffentlichen von H5P-Aktivitäten sind dabei routinemäßig immer dieselben. Um daher Redundanzen zu verhindern, möchte ich vor die einzelnen Beiträge zu H5P gerne diesen vorschalten – als Grundsatztutorial sozusagen. Zeit ist ja bekanntlich Geld. Und beides tendenziell zu knapp…



H5p galt für mich lange als eines dieser unattraktiven, nichtssagenden Nerdkürzel wie PHP oder CSS (nix für ungut!). Dass man damit wirklich tolle Sachen mit Minimalaufwand erstellen kann, musste ich erst durch eine Fortbildung von 









Und es ward Oberstufenunterricht in Englisch. Es geht um the media. Auf der einen Seite ein unglaublich dankbares Thema, weil man sich hier nach Belieben austoben kann: Traditional media, social media, broadsheet press, tabloids, fake news, deep fakes – alles geht. Aber nur immer für ein Jahr. Leider. Denn die Artikel und Inhalte, mit denen ich 2019 im Kurs arbeite, sind 2020 wieder überholt. In zwölf Monaten sind sharpiegate, die unsägliche al-Baghdadi–Rede, cofeve oder in my great and unmatched wisdom wieder längst vergessene Fehltritte auf dem schier riesigen Haufen an Skurillitäten des amerikanischen Präsidenten. Es gibt nur wenige Inhalte, die Bestand haben. Fomo ist zum Glück eins davon. Das Phänomen, permanent auf Handy, Tablet, PC oder aus dem Fenster zu starren aus lauter Angst etwas zu verpassen, ist präsenter denn je, und jeder ist ihm heutzutage in irgendeiner Weise unterlegen. Zu welchem Grad, das sollen die Schüler heute selbst herausfinden. Über den Mebis-Kurs werden sie zu einem 
