So komisch wie die Ferien waren, ging auch gleich das neue Schuljahr los. Und schon am ersten Tag der Konferenz ist klar: Das wird kein Jahr wie jedes andere: Jede Kollegin und jeder Kollege sitzt in gebührendem Abstand voneinander entfernt. Alle brav mit Mund-Nasenschutz. Einige von uns sind mittlerweile sogar auf eine Form des Plastiksichtschutzes umgestiegen, der entweder an der Stirn oder am Kinn fixiert wird. Wie Pädagogik-Transformer sitzen wir in gespannter Erwartung und lauschen den Einleitungsworten unseres Chefs.
Nach außen sieht das Schuljahr aus wie sonst. Es gibt die üblichen Termine: Wandertage, Elternsprechabende, Klassenelternabende. Ein Kollegenausflug ist geplant. Aber hinter allem steht ein großes Fragezeichen: Was, wenn Corona uns einen Strich durch die Rechnung macht? Wandertag ja, aber nur bei schönem Wetter. Kollegenausflug ja, vorausgesetzt, die Größe der Gruppe bleibt überschaubar. Klassenelternabende ja, aber wenn wir zu sind, am besten über Teams. Dasselbe gilt auch für den Unterricht selbst: Für die ersten zwei Wochen schickt Bayern seine ABC-Schützen mitsamt Lehrerschaft in Vollbesetzung in den Unterricht. Allerdings mit einer Maskenpflicht für alle und überall auf dem Schulgelände. Ausnahmslos. In den Gängen, auf dem Pausenhof, im Lehrerzimmer, im Unterricht selbst haben alle einen Mundschutz zu tragen. Sollte in entsprechenden Regionen Bayerns die 7-Tage-Inzidenz von 35 überschritten sein, bleibt die MNS-Pflicht bestehen. Und die ist in München ist schon nach Schultag 2 bei 43. Die Schulgemeinschaften der Landeshauptstadt dürften also ziemlich sicher diese kleidsamen Gesichtsschleier weiterhin (er-)tragen.
Wie unangenehm das ist, merke ich spätestens am Tag darauf in meinem Oberkurs am eigenen Leibe. Durch den Mundschutz verstehen wir einander deutlich schlechter als sonst. Die Hälfte der Schülerbeiträge bin ich beschäftigt nachzufragen, was gesagt wurde oder zu mutmaßen, wer sich hinter dem Mundschutz verbirgt. Man erkennt die Leute kaum, sondern starrt stattdessen in 25 Augenpaare, die wie im Tatort-Opener stummt in alle Himmelsrichtungen schielen. Geredet wird deutlich weniger als sonst. Ich kann es gut nachvollziehen, mich selbst strengt das Reden ordentlich an. Schlimmer noch: bei dem ständigen CO2-Nachschub, den man durch die ausgestoßene Atemluft zu sich nimmt, merke ich mich schon nach einer halben Stunde eine bleiernde Müdigkeit befallen. Alles, was mich vom Einschlafen abhält, sind die Fussel, die sich durch meinen Bart vom Innenfutter der Mundschutzes lösen, und das tropisch-feuchte Klima, das dort herrscht. Disgust keeps me awake.
Nach dem Wochenende dürfte in München die Infektionszahl die 50 gesprengt haben. Ab dann können die Klassen wieder geteilt werden, müssen aber nicht. Der Bürgermeister Dieter Reiter ließ noch am Freitag verlautbaren, dass, egal wie die Zahlen aussehen, die Schulen noch am Montag Regelunterricht hätten. Und danach?
Let’s wait and see…


Wer in den Sommerferien in Vorfreude aufs neue Schuljahr mal kurz in Mebis geblinzelt hat, dürfte etwas erstaunt gewesen sein. Für viele völlig unbemerkt, hat das Mebis-Team über die Sommerferien am 18. August 

sich mit einem ja in dieser Option ein entsprechendes Label in Erscheinung bringen, das von neuen großartigen Dingen im Thema kündet.



Allerdings muss ich zugeben, dass ich mit dem 
Nur wenige Tage, nachdem die Twitterparade 
Wenn es um die reine Darstellung von Bildern geht, hat H5P einige Aktivitäten mit an Bord, um schnell und einfach zu vorzeigbaren Ergebnissen zukommen. Image Slider ist unter ihnen vermutlich die einfachste. Vielleicht sogar eine Funktion, die vielerorts als ein bisschen zu poplig angesehen wird, als dass sie es wert ist, in einem eigenen Beitrag behandelt zu werden. Aber was soll’s. Ich nutze den Image Slider gerne, da er eine komfortable Möglichkeit darstellt, eine Klasse schnell und einfach eine Bilderfolge sehen zu lassen, ohne dass man sich irgendwo einloggen oder Bildmaterial herunterladen muss. Einfach QR Code mit dem mobilen Gerät abscannen und es kann losgehen. Kein LogIn, kein Download, keine Zusatzprogramme. Es läuft einfach. Und geht in einem Minimum an Zeitaufwand.
Möchte man weitere Bilder nutzen, wird über Add Item dieselbe Maske für das nächste Bild geöffnet und das Beschriften geht von Neuem los. Diese Schritte wiederholt man, bis man seine Schönheitengalerie zusammen hat.
Über Aspect Ratio kann man festlegen, ob sich der Rahmen an das Format der Bilder anpasst (Automatic) oder sich das Format der Bilder den Rahmen beeinflusst (Not fixed). In erstem Fall bleibt der Rahmen damit konstant, sodass beim Wechsel von Bildern im Hoch- und Querformat z. B. Bilder im Querformat in den Rahmen eines Hochformates gequetscht werden müssen und so in der Regel verkleinert werden, damit alles rein passt. Im letzteren Fall wird für jedes neue Bild der Rahmen angepasst. Das bedeutet, dass der Rahmen zwischen Hoch- und Querformat hin- und herspringen kann, was mitunter für etwas Unruhe sorgen kann.