Das kam ja gerade zur rechten Zeit. Knapp fünf Jahre nach meiner Blog Premiere tun sich erstmals Wolken auf. Das Thema #DSGVO schwirrt durch die Lande, und so langsam merkt man, was uns für ein tiefgreifender Wechsel bevorsteht. Nicht nur den großen Datenkraken. Eigentlich auch uns kleinen Bloggern. Und das habe ich persönlich echt gründlich unterschätzt. Wer einen Blog ernsthaft und weiterhin richtlinienkonform betreiben will, kommt um große Nachbesserungen nicht herum. Gewisse Funktionen wie das Kommentieren von Beiträgen oder das Nutzen von Widgets, die auch meinen Blog zieren, sind künftig gar nicht mehr oder nur mit großen Einschränkungen möglich (die komplette Liste der zu erledigenden Aufgaben findet ihr hier). Und das bringt mich dann schon in eine gewisse Misslage.
Der Blog hier ist seit nun mehr fünf Jahren Dreh- und Angelpunkt meines digitalen Lehrerschaffens. Hier fing 2013 alles an, hier habe ich berichtet, diskutiert, präsentiert, mich vernetzt mit all den tollen Leuten, die durch Deutschlands digitale Lande lehren. Das hat immer unglaublich großen Spaß gemacht. Mit den neuen Auflagen wird der allerdings ganz schön gedämpft. Nicht nur, dass durch die neuen Vorgaben der Austausch mit anderen auch über Plattformen wie Twitter, Instagram und ähnliche soziale Netzwerke empfindlich eingedost wird. Einige Vorgaben sind – nach dem aktuellen Stand – in der geforderten Form auf meinem wordpress.com-Blog gar nicht machbar. So wirklich wasserdicht wäre alles erst, wenn ich den Blog selbst hosten würde und damit volle Kontrolle über sämtliche Plug-Ins oder Widgets hätte. Aber lohnt sich das für mich überhaupt?
Ich bin nicht (mehr) genau das, was man einen echten Power User nennt. Über die Jahre ist schon einiges an Content zusammengekommen. Aber ich poste lange nicht mehr so häufig wie früher – wenn es hinkommt, zwei Mal im Monat. Und wenn ich die ganzen Beiträge, die bis dahin angefallen sind, entsprechend an die neuen Vorgaben anpassen will, geht da bei fast 250 Beiträgen schon sehr viel Zeit drauf, die ich aktuell nicht habe bzw. nicht investieren möchte. Noch dazu müsste ich wohl einiges an Material aussortieren, da mit eigener Domain die Anonymität, mit der ich mir frisch alles von der Leber schreiben konnte, eigentlich komplett dahin ist. Was von meinen Artikeln letztlich übrig bliebe, wären nur die, in denen keinerlei Schulanekdoten zur Sprache kommen. Und damit bleiben praktisch nur noch die Technik-Beiträge übrig. Reicht das euch? Reicht das Herrn Mess?
Ich bin aktuell total unsicher und habe derzeit keine Ahnung, wie ich Ende Mai weiter machen werde, wenn die DSGVO verbindlich in Kraft tritt. Vielleicht mache ich hier erst mal eine Pause und den Blog dicht. Oder ich wage einen Neustart und kloppe mein altes Ich ins Datennirwana. Oder vielleicht bin ich sogar komplett raus. Wäre zwar schade, aber bevor ich Gefahr laufe, von Anwälten oder sonstwem abgemahnt zu werden, weil ich als Laie irgendeine Lücke übersehen habe und unwissentlich Benutzerdaten übermittle, lasse ich lieber Finger von einem heißen Eisen, von dem ich als Hobby-Blogger einfach zu wenig verstehe.
Wie macht ihr es denn, liebe Bloggerlehrer?
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Was fürs Herzerl: Zum International Day of Happiness
Es sind die letzten Tage vor Ostern in der Schule. Die letzte Marge an Schulaufgaben ist geschrieben, die Kinder wie auch Lehrer geschafft von den Strapazen der letzten Wochen: Informationsveranstaltungen für die Eltern der kommenden Fünftklässler des nächsten Jahres, Generalproben für unser Frühlingskonzert, dann zwei abendliche Aufführungen und zuletzt der Tag der offenen Tür haben bei allen Tribut gefordert und zusammen mit der anhaltenden Grippewelle einigen gut an den Kraftreserven gesaugt. Wir können alle eine Pause gebrauchen. Und auf die freuen wir uns. Vor allem die Kinder. Denn am Dienstag vor den Ferien findet bei uns an der Schule die Osterhasenjagd statt. Schüler können ihren Freunden und Lehrern eine kleine Freude machen und ihnen gegen einen kleinen Obulus einen Schoko-Osterhasen mit einer persönlichen Widmung zukommen lassen. Wir Lehrer stehen der eigentlich gut gemeinten Aktion schon seit Jahren ein bisschen zwiespältig gegenüber, weil es dabei immer regelmäßig Ärger gibt. Zumindest für uns Klassleiter. Denn die Anzahl der Schokohasen, die jemand an diesem Tag erhält, geben einen Abbild des Klassengefüges wieder. Wer leer ausgeht, an den wurde ganz offensichtlich nicht gedacht. Und das ist für jedermann zu sehen. Aber wir ertragen das Procedere. Es ist ja nett gemeint. Und so laufe ich am Dienstag vor den Ferien in das Klassenzimmer meiner Kleinen ein, das von Gold- und Silberpapier nur so glitzert. Überall stehen die Häschen, die die Schüler natürlich dekorativ direkt vor sich auf den Tisch gestellt haben. Immerhin will man ja zeigen, was man (bekommen) hat. Nur der kleine Tim in der ersten Reihe ist komplett leer ausgegangen. Er ist ein bisschen eigen und der Klasse deswegen ein bisschen unheimlich. Er ist derjenige, der seine Stifte mal nach Farbe, mal nach Größe ordnet, seinem Sitznachbarn mit einem Rotstift den Rand im Heft nachzieht, um ihm anzuzeigen, dass man hier nicht mehr schreiben darf; oder Klassenkameraden darauf hinweist, wenn der Stuhl nicht richtig rangeschoben ist und den Tafeldienst für schlampiges Arbeiten kritisiert. In 30 Jahren wäre Tim ein fantastischer Bürokrat und Beamter. Aber in diesem Jahr ist er halt einfach Tim. Der am heutigen Tag ohne Osterhasen nach Hause geht. Aber das macht ihm nichts aus. So sagt er zumindest. Dass er vor Stundenbeginn bei mir deswegen extra ans Pult tritt, um mir das zu erklären, beweist leider das Gegenteil. “Alle haben einen Osterhasen bekommen, nur ich nicht. Aber das macht nichts”, erzählt er mir mit einem unsicheren Lächeln im Gesicht, den Blick aber starr durch mich durchgerichtet. Als ich versuche, mit ihm Augenkontakt aufzunehmen, dreht er sich hastig weg und verschwindet mit einem “wie immer halt” an seinen Platz. Er ist dieses kleine Sätzchen, das mir das Herz zerreißt. Und das so, dass ich in der nächsten Stunde das mit meinem Latein-Oberstufenkurs bespreche. Die kennen mich seit nunmehr sieben Jahren und genießen deswegen das Privileg, dass ich ihnen ab und zu auch einfach mein Herz ausschütten kann. Und die sind von der Aussage des kleinen Tims mindestens genau so betroffen wie ich. Vor allem Maria aus der zweiten Reihe, die in der SMV seit Jahren tätig ist und nun auch einmal hautnah mitbekommt, was eine so gut gemeinte Aktion von ihnen eigentlich anrichten kann.
Lisa, ihre Sitznachbarin, ist schon ganz am Boden zerstört. “Ist das traurig. Man müsste ihm allein dafür schon einen Hasen schenken.” Da stutzen wir alle. Warum eigentlich nicht? In Windeseile ist eine Spitzenaktion ins Leben gerufen: Wir verschaffen uns über Maria Zugang zum SMV-Zimmer, um die Widmungszettel zu holen, die auf jedem Osterhasen angebracht sind, ich spendiere aus dem Lehrerzimmer einen meiner drei Schokohasen, die ich geschenkt bekommen habe, und wir unterschreiben auf dem Zettel für den kleinen Tim. Alle 15 Kursteilnehmer. Ich bin ganz gerührt, wie völlig selbstverständlich das für meine Oberstufe ist. Da reift eine ganz wunderbare Generation heran. Und natürlich auch ein hervorragender Bürokrat und Beamter, der morgen nun doch einen Schokohasen auf seinem Platz vorfinden wird 🙂Hast du eine Meinung dazu? Dann hinterlasse einen Kommentar oder eine Wertung.5 -
Merry Christmas
Frohe Weihnachten euch allerseits! Möget ihr das Brennen im Dezember ausnahmsweise mal den Kerzen überlassen 🙂
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Die Hand-aufs-Herz-Blogparade
Wenn ich mich an mein Referendariat zurückerinnere, gab es vor einer Lehrprobe immer diesen einen Moment, bei dem ich mich immer etwas schmutzig fühlte: Den schriftlichen Entwurf. Vor allem ein Kapitel war immer eine besonders heikle Angelegenheit: Die Beschreibung der Lerngruppe. Hier galt es, die Klasse, ihre Leistung und ihre Dynamik zueinander zu beschreiben – und natürlich auch das Verhältnis zum Lehrer, der da vorne am Pult steht. Als Junglehrer vor einer pubertären Klasse zu bestehen – das war nicht immer ein klebrig-süßes Zuckerschlecken. Vor allem als Referendar vor Kindern, die wussten, dass man in vier Monaten wieder irgendwo anders in bayerischen Landen unterrichten würde, und daher gerne ausprobieren wollten, wie weit man bei der jeweiligen Lehrkraft gehen konnte. Die Folge waren daher nicht selten Unruhe im Unterricht und Disziplinlosigkeiten der eher geschmacklich fragwürdigen Sorte. Nur durfte von all dem nichts im Lehrprobenentwurf stehen. Stattdessen bemühte man sich um die berühmten blumigen Ausdrücke, um eventuelle Probleme zu kaschieren. Klassen waren auf einmal “aufgeweckt” statt “laut”, “dynamisch” statt “umtriebig”, “kommunikativ” statt “verquatscht”. Hauptsache den Schein wahren. Keine Fehler zeigen. Und dieses antrainierte Verhalten legen bis heute die meisten Kollegen an den Tag, wenn es um die Bewertung ihrer Arbeit im Unterricht geht…
Egal, ob der Chef auf Unterrichtsbesuche kommt, man auf Fortbildungen von gelungenen Projekten berichtet, oder auf diversen Blogs seine Unterrichtsmethoden glorifiziert. Alles klappt wie am Schnürchen. Sollte man einem Großteil der Blogs glauben, herrscht in den Klassenzimmern, in der Organisation, in der Vorbereitung unverbesserliche Perfektion. Für Berufsanfänger, die auf der Suche nach Lösungen für Probleme in ihrem Unterricht gehen, ist dieses ständige Herumreiten auf seinen Vorzügen mitunter bestimmt abschreckend. Unsere neue Blogparade soll damit mal ein bisschen kritischer umgehen. Deshalb laden die Edupunks zu einer Hand-aufs-Herz-Blogparade ein, um auf bundesdeutschen Lehrerblogs für ein bisschen Ehrlichkeit werben und Lehrer aller Schulformen dazu ermutigen, zur Abwechslung auch mal zu ihren Schwächen zu stehen. Denn aus diesen kann man bekanntlich lernen. Mein Problem mit dem Nein-Sagen ist ja hinlänglich bekannt 😉 So, und jetzt ihr. Einfach bei den Edupunks vorbeischauen und dort alles weitere erfahren.Hast du eine Meinung dazu? Dann hinterlasse einen Kommentar oder eine Wertung.0 -
Webtipp: Break your own news dot com
In meiner Oberstufe sind in Englisch News of the Week üblich. Jede Woche muss ein Schüler entweder aus den UK oder den USA ein Minimum an drei Nachrichten an den Kurs weitergeben, die in den vergangenen sieben Tagen passiert sind. Wie sie das tun, ist ihnen überlassen: Manche behelfen sich mit OHP-Folien, andere machen eine ganze Power Point Präsentation. Wieder andere beten minutenlang ihr Skript runter, ohne Augenkontakt zur Klasse zu halten. Furchtbar. Um die News of the Week aus diesem Grund ein bisschen mehr wie Nachrichten und nicht wie der Lokalsender von nebenan wirken zu lassen, bin ich ein bisschen auf die Suche gegangen und dabei auf breakyourownnews.com gestoßen.
News selbstgemacht Das Prinzip ist schnell erklärt: Auf der Seite lädt man ein aussagekräftiges Bild hoch, das man für die Präsentation mit einer Headline (hier grau unterlegt) und einem Ticket (gelb) unterlegen kann, und schwupps – hat man schon einen Eye Catcher im CNN-Look.
Die Spielerei hat durchaus auch Sinn, weil die Schüler für die Be- und Untertitelung gezwungen sind, die vorliegende Nachricht in nur ein paar Zeichen auf ihren Kern zu reduzieren. Gar nicht so einfach. Und deshalb lohnenswert!
Wenn ihr ähnliche Seiten gefunden habt, würde ich mich über eure Tipps in den Kommentaren freuen!Hast du eine Meinung dazu? Dann hinterlasse einen Kommentar oder eine Wertung.0 -
Vom Brennen
Bob meinte in seinem aktuellen Podcast des Referendarsflüsterers, dass in unserem Job auf Dauer nur die bestehen können, die dafür brennen. Die mit Leidenschaft an ihre Fächer gehen und ihre Begeisterung dafür an die kommende Generation weitergeben wollen. In dieser Hinsicht sehe ich mich absolut in meinem Traumberuf. Ich brenne für meine Fächer, ich brenne für meine Schule, ich brenne für die Arbeit mit den Jugendlichen. Aber ich brenne zu viel. Und ich habe Angst auszubrennen.
Ich habe schon mehrmals im Blog darauf Bezug genommen, mich regelmäßig dazu geäußert, wie wichtig ist, Zeit für sich selbst zu nehmen. Den Job mal den Job sein zu lassen. Aber bei mehr als einem hehren Vorsatz bleibt es bei mir irgendwie selten. Ich hab haufenweise Fortbildungen besucht, die zum Thema Zeitmanagement wichtige und richtige Tipps geben. Mit tollen Vorlagen und Beispielen, wie man am besten die Balance hält. Wie man nicht im Alltag des Systems Schule untergeht. Alles toll. Aber irgendwo umsonst. Die alten Gewohnheiten sitzen bei mir zu tief. Und plötzlich findet man sich wieder bis Mitternacht am Schreibtisch sitzen und stellt sich dieselbe Frage: Kann es das sein?
Was ist das Problem? Ich stelle mit einer Mischung auf Zufriedenheit und Schrecken fest, dass nach all den Jahren das Kerngeschäft – das Unterrichten – bei mir fast schon nebenher läuft. Meine Stunden sind gut vorbereitet, digital archiviert und laufen zu einem großen Teil in den Klassen. Ab und an muss ich mal aktualisieren, weil die untertitelte Antrittsrede eines Barack Obama im Jahre 2017 in der Oberstufe keinen mehr hinter dem Ofen hervorlockt. Aber ich muss nirgendwo mehr bei 0 anfangen. Es sind diese ganzen Mini-Jobs, die sich im Laufe der Jahre in der Schule anhäufen und Zeit sowie Nachmittage beanspruchen. Ich bin Klassleiter, ich bin Verbindungslehrer, ich bin im Lehrerchor, ich bin in einem Team zur Schulentwicklung, ich betreue die Klassenfahrt der Oberstufe, ich bin im Personalrat. Alles Arbeiten, die mir eigentlich Spaß machen und auch wichtig sind, aber in ihrer Summe viel Zeit und Energie rauben. Und wenn ich ganz pessimistisch bin: Für mein berufliches Weiterkommen bringen mir diese ganzen Arbeiten im Grunde kaum mehr als einen anerkennenden Klopfer auf die Schulter. Ich brenne an so vielen Stellen.
In der Freizeit sieht es nicht anders aus. Ich liebe, was ich abseits von Schule mache. Aber ich will alles auf einmal: Ich will zwei Mal die Woche Sport, ich will Musik machen, ich will ein Sozialleben haben, ich will mein Spanisch aufbauen, mein Französisch verbessern, ich will den Blog am Leben halten, neue Methoden und Technik ausprobieren – und plötzlich hab ich so viel zu tun, dass es 0 entspannt. Ich brenne. Wie in der Schule. Aber nicht auf eine gesunde Weise. Ich lodere. Wie ein Flächenbrand.
Ich bewundere die Kollegen, die diesen Spagat scheinbar spielerisch hinbekommen. Unterricht hier, Fachbetreuer dort, Prüfung an der Uni abgenommen, AK Irgendwas, nebenher eine Familie mit zwei Kindern ernähren, einen Podcast betreiben, die deutschsprachigen Landen regelmäßig für educamps zu bereisen. Wie schafft ihr das bloß? Ich hab auch nach all den Jahren keine Antwort darauf. Vielleicht habt ja ihr eine, die ihr mir in den Kommentaren mitteilen wollt… Die ersten Kollegen haben auch bereits bei Twitter geantwortet.Hast du eine Meinung dazu? Dann hinterlasse einen Kommentar oder eine Wertung.5 -
Von blankem Horror
Es dürfte irgendwann um 1997 gewesen sein. So richtig kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber ich dürfte damals in der Oberstufe gewesen sein. Ich spazierte damals vergnügt zur dritten Stunde in die Schule. Die ersten beiden Stunden waren ausgefallen, und mein Schultag würde so mit dem Leistungskurs Latein beginnen. Als ich den Raum betrete, scheint alles wie immer. Ich sehe die ganzen Leute vor mir, in eben der Sitzordnung, wie sie für unseren Kurs üblich war. Alle waren schon eingetrudelt und in aufgeregte Gespräche verwickelt. Mein bester Freund redete mit hochrotem Kopf auf seinen Vordermann ein, griff sich regelmäßig in die Haare, kritzelte auf einem Blatt Papier herum, radierte, murmelte. Ich nehme rechts von ihm Platz und entziffere aus dem Gekritzel mathematische Formeln, allem Anschein nach etwas zum Thema Kurvendiskussion. Zu Beginn kann ich mir einen amüsierten Kommentar nicht verkneifen. Ich ernte aber nur entgeisterte Blicke. “Unsere Matheklausur gerade war dermaßen schwer, ich kann da von Glück reden, wenn es noch vier Punkte werden”, zischt mir mein Freund entgegen, bevor er sich wieder seinem Vordermann zuwendet und hektisch Ergebnisse vergleicht. Im ersten Moment registriere ich das noch gelassen, bis ich von meinem Freund zugeraunt bekomme “Ich hoffe, eure Klausur war einfacher.”
Unsere Klausur? Ich stutze. Ich habe heute keine Matheklausur geschrieben. Ich bin ja gerade erst in die Schule gekommen. Zur dritten Stunde. Die ersten beiden Stunden waren doch ausgefallen… oder? Ich werde etwas unruhig und schaue mich im Klassenraum nach Leuten um, die in meinem Mathekurs sitzen, um mich dessen zu vergewissern. Aber ich bin hier der einzige. Die nächsten 45 Minuten der Lateinstunde nehme ich nur physisch wahr. Im Kopf drehen sich Fragen über Fragen. Oder eher gesagt nur eine einzige: Habe ich etwa gerade eine Matheklausur verschlafen? Nein, das kann nicht sein, sowas passiert mir nicht. Die Termine sind Wochen vorher bekannt gegeben worden. Ich hätte mich hundertprozentig darauf vorbereitet. Andererseits ist es bei uns in der Oberstufe üblich, dass die Mathekurse am selben Tag parallel ihre Klausuren schreiben. Und neben mir wird gerade heftigst über eine eben geschriebene Mathearbeit diskutiert. Ich werde zunehmend unruhiger, rutsche auf meinem Stuhl hin und her und starre mit leerem Blick auf die Uhr, auf dass sie die 45 Minuten schneller vergehen lasse. Ich muss jemanden aus meinem Mathekurs finden und mir Klarheit verschaffen.
Als der Gong ertönt, bin ich der erste, der wie von der Tarantel gestochen aufspringt und zur Klassenzimmertür hechtet. Im Gang schieben sich bereits Massen von Leuten durch die Schule. Unterstüfler, Mittelstüfler, ein paar Lehrer – und irgendwo mittendrin Manfred. Wir nannten ihn aufgrund seiner körperlichen Statur schlicht und ergreifend “Bäpf”. Er sitzt in meinem Mathekurs zwei Reihen hinter mir und ist für die nächsten Sekunden der Mann, der diesen Tag in eine Katastrophe oder riesige Erleichterung verwandeln kann. “Bitte sag mir nicht, dass wir heute eine Matheklausur geschrieben haben”, keuche ich ihm entgegen, als ich mich durch die Schülermassen gewühlt habe und endlich bei ihm ankomme. Seinem Gesichtsausdruck kann ich die Antwort schon ablesen. “Sag mal, wo bist du denn gewesen? Wir haben alle auf dich gewartet! Hast du die Verlegung des Termins nicht mitbekommen” fragt Bäpf ungläubig. “Das wissen wir doch schon seit der ersten Woche des Schuljahres!”
Und da merke ich, wie es mir den Boden unter den Füßen wegzieht. Da haben wir den Salat. Ich habe wirklich eine Klausur verpennt. Ich bin in der Kollegstufe eines Gymnasiums und habe eine der wichtigsten Prüfungen auf dem Weg zum Abitur schlichtweg vergessen. Unentschuldigt gefehlt am Tag einer angekündigten Prüfung bedeutet bei uns in Bayern automatisch 0 Punkte. Note 6. Damit setze ich meinen guten Abischnitt aufs Spiel. Nein. Falsch. Damit IST der gute Abischnitt aufs Spiel gesetzt. Die Sechs habe ich sicher. Mit pochendem Herzen und dem wohl tomatigsten Gesichtsrot, das es jemals an meiner Schule gegeben hat, begebe ich mich in das nächste Klassenzimmer, gehe im Kopf durch, wie ich das meinem Mathelehrer erklären soll, der ja ohnehin als ein harter Hund gilt. Oder meinen Eltern. Und vor allem mir selbst. So eine Kopflosigkeit kenne ich von mir überhaupt nicht. Wie konnte das passieren, dass mir diese Terminverlegung durch die Lappen gegangen ist? Ich bin so in Gedanken verloren, dass ich gar nicht registriere, in was für einem Unterricht ich überhaupt sitze. Ich suche im Raum nach dem Lehrer des Kurses, um zu sehen, ob ich nicht schon wieder etwas verschusselt habe und blicke Richtung des Lehrerpultes. Dort sitzt aber nicht einer meiner Lehrer. Dort sitzt einer meiner jetzigen Kollegen.
Und dann wache ich auf. Jedes Mal. An genau dieser Stelle. Alle drei bis vier Monate kommt dieser Traum. Ich durchlebe jedes Mal die gesamte Achterbahn der Gefühle. Die Panik, als ich merke, was passiert ist, die Unruhe, meine Selbstgeißelungen. Und letztlich die endlose Erleichterung, wenn ich merke, dass ich im Jetzt des Jahres 2017 aufgewacht bin – mit einem Abi und zwei Staatsexamina in der Tasche. Warum es jedes Mal die Mathematik ist, die mir diesen Horror einbringt, kann ich nicht sagen. Ich war in Mathe immer solide. Nicht brilliant, aber passabel. Und trotzdem hat sich da bei mir irgendwie ein kleines Trauma festgesetzt, das mich viermal im Jahr um den Schlaf bringt.
Verrückt, wie sich Schule auch noch nach Jahren bei uns festsetzen und wüten kann. Ich hoffe, dass keiner meiner Schüler wegen mir so etwas durchleben muss…Hast du eine Meinung dazu? Dann hinterlasse einen Kommentar oder eine Wertung.0 -
Von Arbeitsblättern mit Format
Wenn es auf diesem Blog einen Award für den oberflächlichsten Artikel überhaupt geben sollte, dann wäre dieser hier ein heißer Anwärter. Denn dieses Mal geht es ausschließlich ums Aussehen. Nämlich dem von Arbeitsblättern. Ich weiß, ich weiß, never judge a book by its cover, aber wie soll man ein Arbeitsblatt ernst nehmen, das vom Layout aussieht wie aus Krusty’s Playhouse?
Wenn man so all die Arbeitsblätter in der Schule vor seinem geistigen Auge Revue passieren lässt, muss ich schon eingestehen, dass es doch einige Kreationen gab, mit denen das Lernen nicht wirklich leichter wurde bzw. völlig unmöglich war; zum Beispiel die guten alten Blaupausen, mit denen ich noch bis Mitte der 90er als Schüler gequält wurde. Die Dinger waren auf mausgraues, seltsam glatt-glibberiges Papier gefertigt, auf das die Schreibmaschinenseite in blauen Buchstaben aufgedruckt wurde. Und das in der Regel entweder schief oder so verrückt, dass Buchstaben, Sätze, ja teilweise ganze Absätze fehlten. Oder die orgiastischen Schriftart-Experimente, als die PCs auf Lehrerschreibtischen Einzug hielten. Jede Überschrift in einem neuen Font oder gar Wordart in Bögen, Schlangenlinien, mehrfarbig, gespiegelt, geschraubt und darunter am besten ein Fließtext in Comic Sans. Das Worst Case Scenario, das wir sogar von Dozenten im Studium noch so präsentiert bekommen haben.
Zum Glück hatte ich im Referendariat einen ganz wunderbaren Seminarlehrer, der uns in dieser Hinsicht schnell den Kopf zurecht gerückt hat: Das Arbeitsblatt ist die Visitenkarte eines Lehrers. Das Layout sollte in sich stimmig, schlicht und erkennbar sein. Ein Blick darauf und es ist klar: Das ist von Herrn/Frau Sowieso. Und darauf habe ich spätestens ab dem Zweigschuleinsatz geachtet. Mein Layout für Arbeitsblätter ist seitdem immer dasselbe. Und das erleichtert auch das Erstellen von neuen Arbeitsblättern ungemein.Die Qual der Wahl
Das Auffinden von geeigneten Schriftarten ist eine sehr individuelle Sache, in die man auch Unmenge an Zeit versenken kann. Es geht ja nicht nur darum, schöne Fonts zu finden, sondern auch um das Zusammenspiel. Bilden die Schriftarten im Layout eine Einheit oder nicht? Zum Glück gibt es mittlerweile eine große Menge an Seiten im Netz, die bei der Suche entweder wertvolle Tipps geben oder sogar in ihren Augen gelungene Font-Ensembles vorstellen, von denen man sich inspirieren und im besten Fall sogar klauen kann, um sie für sich zu nutzen. Ich persönlich kann die Ensembles von canva sehr empfehlen, mit dem ich schon seit langer Zeit arbeite, wenn es um das Gestalten von Plakaten oder Flyern geht. Unter Layout und Text findet man dort verschiedene Zusammenstellungen von Schriftarten, die gut zusammenpassen.
canva.com hat ein gutes Auge für schöne Fonts Diese Schriftarten lassen sich in der Regel auch im Netz als Font-Datei finden, installieren und künftig auch in eigenen Schriftdokumenten verwenden. Dass diese Zusammenstellungen selten mehr als drei Fonts beinhalten, ist gewollt. Denn zu viele Schriftstile zerschlagen den optischen Eindruck in Windeseile. Ich persönlich habe mir angewöhnt, für meine Arbeitsblätter immer ein Ensemble aus drei Schriften zu nutzen. Für die Kopfzeile, für die Überschrift und schließlich für den Fließtext mit der eigentlichen Information.
meine verwendeten Fonts in Arbeitsblättern Handarbeit mit Formatvorlagen
Diese Schriftarten speichere ich mir als Formatvorlage in einem Template, die Grundlage eines jeden Arbeitsblattes ist. In einem Fenster (Standardmäßig an der rechten Seite des Bildschirms oder unter “Eigenschaften” auf dem Icon oben rechts abrufbar) ist dort genau festgelegt, welche Schriftart, Größe, Farbe und Zeilenabstand genutzt werden soll, wenn ich im Dokument einen Text als Titel, als Fließtext oder Zwischenüberschrift definiere. Diese Vorlagen kann man sowohl bei Word als auch bei Open Office entweder neu definieren oder bestehende anpassen. Ich habe mich irgendwann für letzteres entschieden, damit die Anzahl der Formatvorlagen innerhalb eines Dokumentes übersichtlich bleibt.
Über den markieren Button kann man sämtliche Parameter einer Vorlage neu definieren. Im Bild die Formatvorlage für Zitate in einem Dokument Formatvorlagen, die ich nicht benötige, wie zum Beispiel verschiedene Entwürfe für Überschriften (Open Office hat in der Standard-Vorlage bis zu zehn Formate für Überschriften) lösche ich oder verberge ich, soweit es die Textverarbeitung zulässt.
Ungewollte Formatvorlagen kann man in der Regel mit einem Rechtsklick aus der Liste verschwinden lassen. Mein Template ist im Vergleich zu dem Standard-Template deutlich verschlankt und beinhaltet lediglich Formatvorlagen für Kopfzeile, Fußzeile, Fußnote, Überschrift, Zwischenüberschrift und schließlich den Fließtext. Wer viel mit Abbildungen arbeitet, kann ebenso auch Vorlagen für Bildunterschriften hinzufügen. Ist man mit der fertigen Vorlage zufrieden, wird das Dokument einfach als Vorlage abgespeichert und ist ab jetzt jeder Zeit unter Vorlagen abrufbar (in Libre Office unter “Datei > Neu > Vorlage…”). Voilà!
Wenn jemand hier noch ein paar nützliche Tipps zur Erstellung von Arbeitsblättern mit Hilfe von Formatvorlagen hat – seien es praktische Erfahrungen oder Literaturtipps in Form von Webseiten oder Büchern -, darf er/sie sich gerne in den Kommentaren verewigen.Hast du eine Meinung dazu? Dann hinterlasse einen Kommentar oder eine Wertung.0 -
Übers Reinemachen am Schuljahresende
Et iam finis erat! Die Ferien stehen auf einmal vor der Tür. Dieses Jahr habe ich es gar nicht so richtig bemerkt. Denn entgegen der öffentlichen Meinung passiert am Ende des Schuljahres definitiv mehr als “nichts”. Neben dem regulären Unterricht – oder dem, was nach Notenschluss und Bücherabgabe von Unterricht übrig bleibt – hatte ich die große Ehre, in einer Klassenkonferenz mehr über die Gesamtnoten der Kinder zu hören, sie in der Jahreskonferenz von sechs Stunden dingfest zu machen, die Zeugnisse meiner Klasse nachzurechnen, jedes Zeugnis meiner Schüler mit einem Text zu Verhalten und Mitarbeit zu versehen, Zeugnisse auszudrucken, Zeugnisse zu kollationieren, zu unterschreiben, mit meinem zweiten Klassleiter nochmal auf Fehler zu checken, den Wandertag zu organisieren und durchzuführen, den Museumstag zu organisieren und durchzuführen, eines meiner Projekte für den Projekttag zu organisieren und durchzuführen, mich beim Abischerz zum Affen machen zu dürfen, das W-Seminar Kunst über das Wochenende nach Venedig begleiten zu dürfen, beim Sommerfest den Eltern Rede und Antwort zu stehen, mehrere Proben des Lehrerchors zum Abschlussgottesdienst zu unternehmen, den Kindern die Zeugnisse auszugeben, kleine Geschenke der Schüler und Eltern entgegenzunehmen, mit der Klasse sämtliche Tische und Stühle aus dem Zimmer zur Endreinigung auf den Gang zu tragen und nun erleichtert und mit einem tiefen Seufzer das Klassenzimmer abzusperren. Bleibt mir letztendlich nur noch eine letzte Tat – und das ist eine ganz besondere, auf die ich mich jedes Jahr freue. Alte Akten vernichten 🙂
Hier in Bayern sind Lehrerinnen und Lehrer dazu angehalten, so genannte kleine Leistungsnachweise (wir nennen sie Stegreifaufgaben oder Extemporalien – vulgariter: Exen) für bis zu zwei Jahre aufzuheben. Unter anderem auch in unseren eigenen vier Wänden. Umso lieber gebe ich meine von Papieren belegten Quadratmeter gerne am Ende eines Schuljahres wieder frei. Nämlich an mich.
Um dabei nicht aus Versehen gewisse Tests zu früh zu entsorgen, habe ich mir angewöhnt, meine Tests in Boxen im Arbeitszimmer aufzubewahren. Jede der drei Boxen steht für ein Schuljahr und “rotiert”. Das bedeutet, dass ich die erste Box zu Beginn eines Jahres an die rechte Seite stelle und dort alle Tests stopfe, die im Laufe dieses Schuljahres zurückbekomme. Am Ende des Schuljahres rutscht dieses Box in die Mitte, um der leeren Box für das nächste Schuljahr rechts Platz zu machen. Kommt die Box dann zum Ende des zweiten Schuljahres ganz nach links, sind die zwei Schuljahre abgelaufen, und es kann mit dem Reinemachen losgehen.Mein Aktenkarussell Der Inhalt dieser Box landet dann im schulischen Schredder. Und nach 27 Minuten ist aus diesem Packen
das hier das geworden.
Zwei Mülltüten mit schönstem Altphilologen-Konfetti.
Ich habe mir angewohnt, dieses Ritual möglichst bald am Ende vom Schuljahr durchzuführen und nicht damit bis zum Beginn des neuen zu warten. Zu groß ist die “Gefahr”, diesen Schritt dann als Zusatzbelastung zum neuen Schuljahr zu sehen und mit buchstäblichen Altlasten loszustarten. Wenn ich die Entsorgung gleich an den letzten Schultag stelle, hat das etwas Befreiendes, etwas Katharsisches, und ich kann mit 7 Kilo weniger in die Ferien starten.Hast du eine Meinung dazu? Dann hinterlasse einen Kommentar oder eine Wertung.0 -
DIY: Eine Zitatwand zum Selberbasteln – Teil 1
Ein paar schöne Tage in der deutschen Hauptstadt gehen für mich zu Ende, und ich muss zugeben, dass ich die Andersartigkeit Berlins sehr genossen habe. Alles summt und brummt. Die Stadt ist so absolut anders als München, voll von neuen Eindrücken, Gerüchen, Kultur. Und sie weckt auch wieder ein bisschen die kreativen Säfte, die in letzter Zeit etwas bei mir geruht haben. Zum Beispiel regten sie sich beim Anblick dieser Schönheit: die berühmte Zitatlampe von Ingo Maurer, die man mit individuellen Zitaten bestücken kann und jedes Zimmer durch das vorgesteckte Papier in ein schönes gedämpftes Licht taucht.
Bild von http://www.tollabea.de/tolla-erleuchtung/ Für mein Arbeitszimmer ist dieses Kunstwerk zu groß – und ehrlich gesagt auch ein bisschen zu teuer. Aber selbst ist der Lateinlehrer, und so bin ich auf einen schönen neuen Gedanken gekommen, wie ich eine ähnliche Idee für mein Arbeitszimmer fruchtbar machen könnte:
Mein Büro befindet sich in einem Raum mit Dachschräge, die aufgrund ihres fiesen Winkels sehr heikel zu verschönern ist. Lampen hängen zu tief, Bilder krachen herunter, wenn man sie nicht mit hässlichen Haken an Ober- und Unterseite sichert. Aber eine Zitatwand auf dieser Fläche von 3×2 Metern – das hätte wirklich etwas. Und sogar noch viel mehr, wenn die Zitate nicht nur von mir stammen würden. Deswegen würde ich an dieser Stelle im Blog einen kleinen Aufruf starten. Ich würde meine Zitatwand gerne nicht nur mit meinen Lieblingszitaten schmücken, sondern auch mit denen meiner Mitmenschen, mit denen ich täglich im realen Leben wie auch digital zu tun habe. Auf diese Weise rückt meine menschliche Umwelt auf eine ganz bezaubernde Weise zusammen. Deswegen, wenn ihr interessiert seid, lasst es mich wissen und zeigt mir die Zitate, die eure Lebenswelt mitprägen bzw. mitgeprägt haben.
Die Vorgaben dafür sind eigentlich recht schnell gegeben:- Das Papier, auf dem das Zitat geschrieben sein soll, soll die Ausmaße von ca. Din/A6 haben. Welche Art von Papier ihr nutzt, ist völlig egal. Weiß, marmoriert, mit Wasserzeichen, angegilbt, verfärbt, angekokelt. Je einzigartiger, desto besser.
- Euer Zitat kann aus einem Buch, einem Song oder einem Gedicht stammen. Gerne auch in der Originalsprache, der Sprachenlehrer will ja was zum Knobeln und Inspirieren haben.
- Die Art der Darstellung des Zitates entspricht voll und ganz eurem Geschmack. Egal ob mit Tinte, Brushlettering oder Edding. Ihr habt das völlig in der Hand.
- Schön wäre, wenn ihr zum Zitat auch in Klammern den Autor hinzufügen könntet, damit ich weiß, welchem Geist die weisen Worte entsprungen sind.
- Euer fertiges Werk könnt ihr per eMail einsenden oder – mir sogar viel lieber, da persönlicher und ganz und gar analog – postalisch.
Sobald ich die ersten Zitate beieinander habe, werde ich ans Werk gehen und mir Gedanken machen, wie ich eure Beiträge zusammen mit meinen am sinnvollsten in der Dachschräge arrangiere. Das Ergebnis wird selbstverständlich hier dokumentiert und zur Schau gestellt. Daher:
Wer Interesse hat, möge sich bei mir per DM bei Twitter oder per eMail melden. Würde mich sehr freuen, von euch zu lesen 🙂
Und nun Retweet, retweet, retweet!Hast du eine Meinung dazu? Dann hinterlasse einen Kommentar oder eine Wertung.0