Tadah! Es hat leider etwas gedauert, bis ich dieses Mal wieder aus der Versenkung aufgetaucht bin. Das hat allerdings einen Grund: In letzter Zeit war ich ein bisschen mehr als “nur” Lehrer. Einiges mehr. Ich war Mentor von zwei Praktikanten, Betreuungslehrer einer Zweigschulreferendarin, Löwenbändiger auf einer Klassenfahrt mit 31 Fünftklässlern, Buchautor, Referent auf einer schulinternen Fortbildung, römischer Koch für den Tag der offenen Türe… und zu allem Überfluss auch noch Sänger. Nach 3 Wochen intensiven Trainings hatte ich letzte Woche mit ein paar Kollegen plus Band einen Auftritt vor 1200 Leuten bei unserem diesjährigen Schulkonzert.
Es – war – gigantisch! Die Leute klatschten im Takt mit, brüllten lauthals nach Zugaben, standen von ihren Stühlen auf und gaben standing ovations… und wir drei auf der Bühne, voll von Adrenalin und der Gewissheit, dass wir hier was ganz Großes auf die Bühne gebracht haben.
In diesem Moment waren wir keine Lehrer. We were freaking rock stars!
Und da soll einer sagen, dieser Job hätte zu wenig Facetten…

So, da liegt er nun, der Schualaufgabenstapel. Auf den ersten Blick einer wie jeder andere. Aber er hat’s in sich. Buchstäblich. Denn die Schulaufgabe darin ist nicht einfach eine Schulaufgabe. Sie ist der Beweis, ob unser neues 
