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Eine neue Landing Page mit Linkstack

Landing Pages sind schon seit Jahren für Leute, die in den sozialen Netzwerken tätig sind, eine schicke Sache. Das Prinzip ist einfach: Statt eine Person auf den einzelnen Plattformen umständlich zu suchen, hat diese einfach stets dieselbe Landing Page in ihrem jeweiligen Profil hinterlegt. Auf dieser sind sämtliche ihrer Profile in einer schicken Übersicht gelistet, sodass man nun bequem mit ein paar Klicks dem neuen Influencer auf Instagram, Facebook, Bluesky oder Mastodon folgen kann. Das ist praktisch. Und in Zeiten der Zersplitterung des ehemaligen Twitterlehrerzimmers wohl wichtiger denn je, um die Leute nicht aus den Augen zu verlieren.

Als unausgesprochener Standard hat sich in den Netzwerken irgendwann linktree etabliert. Der Service ist in der Basisversion kostenlos, erlaubt viele Einstellungen und hübsche Designs… und ist leider auch eine ziemliche Datenkrake. Wie gut, dass es Alternativen gibt. Eine davon finde ich besonders reizvoll: Linkstack. Angeblich speicherschonend und datenschutzkonform. Schauen wir mal🙂

Abhängig von der gewählten Instanz kostet die Einrichtung einer Landing Page dort entweder minimal bis gar nichts. Für mich am reizvollsten ist die Option des self-hostings – vorausgesetzt man hat eigenen Webspace und eine Domain. Mit dem entsprechenden Provider ist das fluchs eingerichtet.

Installation

Auf der Seite lädt man einfach eine ZIP-Datei herunter (self-hosted option), die man entpackt und über FTP in ein vorher angelegtes Verzeichnis auf seinem Webspace hochlädt. Bei  all-inkl.com geht es sogar noch komfortabler. Hier lädt man die ZIP-Datei in Gänze hoch und überlässt das Entpacken einfach dem System – vorausgesetzt man hat an der entsprechenden Stelle ein Häkchen gesetzt. Sobald alles installiert ist, surft man einfach im Browser die erstellte Domain an, in die Linkstack installiert wurde. Dort lässt sich ein Administrator samt Passwort anlegen und schwupps ist man auch schon im System, um seine Landing Page anzulegen.

In all-inkl.com lässt sich die heruntergeladene Datei einfach uploaden und automatisch entpacken.

Ab da geht’s rasend schnell! Über Links lassen sich die URLs zu den jeweiligen Profilen anlegen und in der Auflistung nach oben und unten verschieben. Linkstack erkennt die jeweiligen Dienste hinter den Adresse und blendet später an den entsprechenden Buttons die jeweiligen Icons des Netzwerkes ein.

Über Aussehen lässt sich ein kleiner Einleitungstext und ein Profilbild hinterlegen. Nix Großartiges, aber das verlangt ja auch keiner. Die Links stehen hier ja klar im Vordergrund.

Themen verleihen der Landing Page das gewisse Etwas. Es handelt sich hierbei um vorgefertigte Designs, die mit interaktiven Hintergründen und darauf abgestimmte Farb- und Fontpaletten aufwarten. Einen kleinen Vorgeschmack findet man hier. Man kann aber auch einfach einen schnöden statischen Hintergrund hochladen – und fertig ist die neue Landing Page. Diese lässt sich nun als Link in jedem sozialen Netzwerk im Profil hinterlegen. Hier ist meiner:

https://herrmess.de/linkstack/@herr_mess

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3 Comments

  • Heinrich Kümmerle

    Schön und gut, aber warum benötigt man solch eine extra Landing Page, wenn man bereits ein eigenes Blog oder gar eine eigene Website betreibt? Außer Mehrarbeit und ggf. auch Mehrkosten erkenne ich keinen Nutzen, denn die dort (Landing Page) hinterlegten Links kann man ebenso auf dem Weblog darstellen. Ich nutzte dazu aktuell das Impressum.

    • herrmess

      Die Landing Page ist ja auch für Leute, die gar keine Homepage besitzen. Für Leute mit Blog ist das natürlich ein gewisser Luxus. Bei Links auf Homepages wie bei dir im Impressum kann es – abhängig vom genutzten Theme – natürlich immer passieren, dass es das Layout auf mobilen Geräten so verzieht, dass man kaum noch etwas erkennen kann oder die Links überhaupt nicht findet. Sind natürlich Luxusprobleme, agreed 😉

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