Für mich persönlich war in der Lernplattform von Mebis der Test immer der finale Endgegner. Ich wusste seit Jahren, dass diese Aktivität existiert, bin immer neugierig drum herumgeschlichen, habe dann aber nach den ersten Klicks immer entnervt aufgegeben. Höhepunkt der Frustration war ein kleiner Lesetest, den ich letztes Jahr für meine Oberstufe in Englisch zu The Great Gatsby machen wollte. Nichts Großes: Ein paar Fragen nach dem multiple choice-Muster, ein paar Kurzantworten, hier und da etwas einsetzen, verschieben, ein bisschen selbständiges Zusammenfassen und Argumentieren und am Ende ein vordefiniertes Feedback. Einfach etwas Abwechslung und selbstbestimmtes Lernen für die Stunde erstellen. Nix war’s. Insgesamt hatte ich für die Phase im Unterricht nicht mehr als 15 Minuten veranschlagt. Bis die fünf windigen Fragen in einem Mebis-Test verwurstet waren, waren zweieinhalb Stunden vergangen. Ich kam mit dem Format einfach nicht zurecht. Nicht nur das Erstellen der Aufgabentypen war deutlich fordernder als bei H5P, das ich bis dato kannte. Allein das Erstellen eines Testrahmens und dessen Wiederauffinden, um ihn zu verfeinern, stellte mich vor einige Probleme.
Aber nun – 2 Jahre und einige Mebis Tutorials später – habe ich jetzt meinen Endgegner bezwungen. Ich kann Mebis-Tests! Und damit auch ihr etwas davon habt, möchte ich meine Erkenntnisse gerne der Nachwelt hinterlassen. Nämlich in Form einer kleinen Videoreihe. Häppchenchenweise.
Den Anfang macht ein kurzes Video über die Basis eines jeden Mebis-Tests: Das Erstellen eines Testrahmens -die Starters Edition. Die Profi-Variante folge zu entsprechender Zeit.
Das Erstellen eines Testrahmens
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