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Geklauter Jahresrückblick

Ich nehme mir eigentlich jährlich vor, keinen Jahresrückblick zu machen. Aber irgendwie kommt dann doch wieder einer um die Ecke, der mich umstimmt, und dann landet doch wieder was hier auf diesen Seiten. Dieses Mal kommt der Impuls von Arne auf seinem Blog, der die Idee von Carola hat. Das Format ist schnell und dem This or That-Stil nachempfunden, der dieser Tage auch bei Instagram so seine Verwendung findet. Na, dann wollen wir mal.

 

Haare länger oder kürzer?

Gleich. Aber grauer.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?

Ich glaube, es läuft auf eine Kurzsichtigkeit heraus. Aber ich müsste mal zu einem Optiker und mich um eine Brille kümmern (das sag ich übrigens auch jedes Jahr an Silvester).

Mehr ausgegeben oder weniger? 

Wenn ich an die neue Küche denke, mehr. Als Konsequenz aber aufs Jahr gesehen eher weniger. Wegen des Umzugs haben wir dieses Jahr den Urlaub gestrichen. Und auch sonst hab ich das eine oder andere Abo gekündigt. Es bleibt am Monatsende tatsächlich gut was übrig.

Der hirnrissigste Plan?

Mehrere Fremdsprachen gleichzeitig lernen zu wollen. Den Plan hab ich aber aufgegeben. Ich bin ja lernfähig.

Die gefährlichste Unternehmung?

Mein erster ETF. Mehr Leben am Limit halte ich nicht aus.

Das leckerste Essen? 

Uh. Schwer. In Bad Aibling gibt es einen hervorragenden Griechen, der sehr landestypische Hausmannskost auftischt. Das aber phänomenal gut. Wir gehen immer mit vollen Bäuchen und sehr zufrieden raus. Wer es mal ausprobieren will: Hier ist er.

Das beeindruckendste Buch? 

Ich kam dieses Jahr so gut wie gar nicht zum Lesen. Ich bin immer wieder erstaunt, was Blogging Buddies wie Herr Rau oder Armin so weglesen. Ich bekomme das einfach nicht hin.

Der ergreifendste Film? 

Ist mir ein bisschen peinlich, aber der neue Pumucklfilm war einer der wenigen Streifen, die mich wirklich zum Weinen gebracht haben.

Die beste Musikentdeckung?

Ich weiß, ich bin eigentlich zu alt für Teeniekram, aber wer sich mal Zeit nimmt, in Taylor Swift reinzuhören, bekommt Pop vom Feinsten um die Ohren. Die Songs sind hervorragend produziert, melodisch auf Ohrwurm frisiert und die Texte wirklich hintergründig. Frau Swift kann was!

Das schönste Konzert? 

Dieses Jahr leider kein einziges besucht.

Die meiste Zeit verbracht mit…? 

Arbeit. Das wird wohl auch jeder Kollege mit einem Vollzeitdeputat so empfinden.

Die schönste Zeit verbracht mit…? 

meinen Liebsten.

Vorherrschendes Gefühl 2023? 

Ist Kopfschütteln ein Gefühl? Ich hab bei mehreren Dingen dieses Jahr die Welt nicht mehr verstanden. Die Kurzsichtig- und Kopflosigkeit einiger Personen macht mich zuweilen sprachlos. Und dass das 2024 fundamental anders wird, damit ist wohl nicht zu rechnen.

2023 zum ersten Mal getan? 

An einem Hinterhofflohmarkt in München als Verkäufer teilgenommen. 

2023 (nach langer Zeit) wieder getan? 

Eine Wohnung gekündigt und umgezogen – und gemerkt, wie sehr ich diese Zeit der Ungewissheit hasse.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

Ewige Wartezeiten bei Reparaturen der Technik durch die Stadt München

Aiwanger-Skandal

ein eingeklemmter Nerv, der mich über Wochen nachts nicht länger als zwei Stunden schlafen ließ.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?

Mebis

2023 war mit 1 Wort…? 

Unrund

 

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4.3

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